Dringende Sanierungsmaßnahmen stehen an, das betrifft auch das Café. Es ist unwahrscheinlich, dass der Charme der alten Villa erhalten bleibt.
Bernhard Schulz
RedakteurBernhard Schulz war 25 Jahre Redakteur im Kulturressort des Tagesspiegels. Seine Themen sind Kunst, Ausstellungen und Museen sowie Architektur, Städtebau und Denkmalpflege. In den vergangenen Jahren kam ein großes Interesse an zeithistorischen Themen, insbesondere an der Geschichte der Sowjetunion, des "Dritten Reiches" und des Zweiten Weltkriegs hinzu.
Aktuelle Artikel
Vor hundert Jahren rief Walter Gropius die erste Bauhaus-Ausstellung ins Leben, deren Bedeutung auch heute noch signifikant ist.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50. Todestag setzen sich im Berliner Bode-Museum fort. Die Ausstellung stellt seine spanischen Arbeiten denen aus seinen französischen Jahren gegenüber.
Gegen den britischen Stararchitekten David Adjaye richten sich #metoo-Vorwürfe. Toxische Beziehungen gibt es aber mutmaßlich auch in anderen Büros.
Drei Mitarbeiterinnen haben Vorwürfe gegen den international renommierten Architekten herhoben, die von sexuellen Übergriffen bis hin zu Belästigungen reichen.
Die Buchempfehlungen unserer Redaktion für Internationales – über Staatsverbrechen, die Natur von Bürgerkriegen und den „größten Fehler“ der Bundesrepublik.
Wie das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold den Untergang der Weimarer Republik zu verhindern versuchte: Der Historiker Sebastian Elsbach erzählt in einem Buch die Geschichte einer ehrenvollen Organisation.
Das Berliner Kulturforum zwischen Philharmonie und Neuer Nationalgalerie soll grüner werden. Ein Anfang ist gemacht: Seit Freitag stehen 80 zusätzliche Bäume auf dem Areal.
Eine großartige Ausstellung zeigt, wie die Niederländer als Experten für Landschaftsmalerei unter französischem Einfluss eine ganz eigene Form des Impressionismus entwickelten.
Über zehn Jahre – von 1985 bis 1995 – wurden in Berlin 320.000 Sozialwohnungen errichtet. Viele in Hochhäusern. Seither passierte wenig. Architekten wollen die Tradition beleben und suchen den Dialog.
Bedeutende Schenkung für Berlin. Die Neue Nationalgalerie widmet der ungarisch-französischen Künstlerin Judit Reigl mit „Kraftfelder“ die erste museale Einzelausstellung in Deutschland.
Den Maler Raffael kennen viele. Aber er schuf auch als Architekt herausragende Werke. Nun zeigt eine Ausstellung in Vicenza seine Pläne.
Es gab nicht nur verfolgte Bauhäusler, sondern auch die ganze Bandbreite von Mittätern bis Mitläufern. Inwieweit man das mit der Institution selbst gleichsetzen kann, bleibt die Frage.
Das Whitney Museum realisierte zahllose Ausstellungen im Gebäude von Marcel Breuer und war doch nicht glücklich damit. Nun gehört es dem Auktionshaus.
Ursprünglich gegründet auf dem Areal des Pfefferbergs in Berlin, feiert das Museum in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Eine Ausstellung zeigt Architekturzeichnungen aus den eigenen Beständen.
Er gilt als einer der wichtigsten Künstler der ehemaligen Sowjetunion, der zusammen mit seiner Frau Emilia „totale Installationen“ schuf. Nun ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.
Der große Maler hat die Stadt an der Lagune wie kein anderer so für die Nachwelt bewahrt, wie sie sich selbst verstand
Tastende Suche, ungesicherte Praxis, hohes Niveau: Am Samstag beginnt in der Lagunenstadt die Architekturbiennale. Eine erste Besichtigung der Länderpavillons in den Giardini.
Die Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ liegt nun auf über 13.000 Seiten vor. Neben den Tätern kommen hier vor allem die Opfer des Holocaust zu Wort.
Eine Amsterdamer Ausstellung zeigt rund 50 Gemälde, die Vincent van Gogh in den beiden letzten Monaten vor seinem Tod malte. Er war depressiv, aber auch hochproduktiv.
Das Amsterdamer Rijksmuseum zeigt 28 der 35 überlieferten Gemälde von Jan Vermeer. Die Ausstellung ist längst ausverkauft. Wer eine Karte ergattert, sieht trotzdem vor allem eines: Hinterköpfe.
Das Kunsthaus Zürich zeigt in einer großartigen Ausstellung, wie im 19. Jahrhundert der Einfluss islamischer Künste in Europa zunahm.
Wie sollen wir umgehen mit dem architektonischen Erbe von Diktaturen? Diese Frage stellt sich beim Besuch der Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste.
Die Kuratorin Agnieszka Lulinska inszeniert ein fast politikfreies „Kaleidoskop der Moderne“