Eine 34-Jährige und ein 33-Jähriger, die die Polizei der linksradikalen Szene zuordnet, sollen einen Anschlag auf eine Bahntrasse geplant haben. Nun müssen sie sich vor Gericht verantworten.
Kerstin Gehrke
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Der Angeklagte und sein Mittäter schlugen und fesselten den Rentner in dessen Wohnung. Offenbar waren sie auf der Suche nach einem Tresor.
Wegen Missbrauchs saß Wolfgang B. in Haft, nach seiner Entlassung hatten ihn Sozialarbeiter und Polizei im Blick. Dennoch verging er sich an einem Mädchen und drohte ihr.
Ein 24-Jähriger soll einen Zwölfjährigen mit einem Messer bedroht, zum Mitkommen gezwungen und vergewaltigt haben. Vor Gericht bestritt der Angeklagte die Vorwürfe.
Eine mutmaßliche Drogenbande steht vor dem Landgericht. Der Vorwurf: bandenmäßiger Drogenhandel. Sechs der sieben Angeklagten zeigten sich zu Prozessbeginn geständig.
Mit blockierten Straßen oder Farbattacken sorgte die Klima-Protestgruppe Letzte Generation für Aufsehen und Strafverfahren. Nun geht es um elf Vorwürfe gegen Sprecherin Carla Hinrichs.
Schwer kranke Patienten werden bestohlen, ihre Konten geplündert. Fast 160.000 Euro soll ein Pfleger erbeutet haben. Ihm droht nun neben einer Haftstrafe auch ein Berufsverbot.
Auf offener Straße wird eine Frau niedergestochen. Die lebensgefährlich Verletzte bezichtigt bei der Polizei ihren Ex-Partner der Tat. Doch im Prozess wegen versuchten Mordes rückt sie davon ab.
Der Hinweis kam aus den USA. Jetzt steht ein Mann nach sexuellen Übergriffen auf seine kleine Tochter sowie auf vier weitere Mädchen vor dem Landgericht. Er gestand zu Prozessbeginn.
Ein 36-Jähriger hatte in Neukölln den Fahrer eines Geldtransportes überfallen. Vor dem Landgericht gestand er jetzt die Tat. Erstmals bat er um Entschuldigung. Er muss zweieinhalb Jahre in Haft.
Die Frau liegt im Bett, als ihr Mann mit einem Messer auf sie einsticht. Er würgt dann die sechsjährige Tochter. Die Anklage lautet auf versuchten Mord. Der Familienvater schildert eine Tat im Wahn.
Das Landgericht Berlin hat einen 56 Jahre alten Charité-Oberarzt des zweifachen Totschlags schuldig gesprochen. Die Verteidigung hatte zuvor einen Freispruch gefordert.
Mit einem Narkosemittel soll ein Kardiologe zwei Patienten getötet haben. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft und ein Berufsverbot für den Mann. Am Freitag könnte ein Urteil fallen.
Eine 55-Jährige kommt am Morgen aus ihrem Wohnhaus und wird hinterrücks angegriffen. Immer wieder soll ihr Ex-Freund mit einer Machete zugestochen haben. Im Mordprozess schweigt er.
Ein IT-Manager der Berliner DRK-Kliniken spekulierte an der Börse und leitete 1,6 Millionen Euro auf sein Gehaltskonto um. Vor Gericht gestand er jetzt unter Tränen.
Viereinhalb Jahre nach einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung stehen drei Männer vor dem Landgericht. Das Opfer: eine junge Frau aus der Türkei, die in Berlin Kunst studierte.
Vor 50 Jahren wurde ein Stasi-Offizier belobigt – weil er einen „Angriff“ auf die DDR-Grenze „mutig und entschlossen“ verhindert habe. Ein Orden für den tödlichen Schuss? Ein Zeuge sieht keinen Zusammenhang.
Rund 200.000 Euro soll ein Ehepaar aus Berlin-Spandau erschlichen haben. Der Mann wies die Vorwürfe vor Gericht zurück.
77 Immobilien wurden im Juli 2018 vorläufig sichergestellt. Ermittler gehen davon aus, dass die Objekte mit Geldern aus Straftaten erworben wurden. Seitdem wird vor Gerichten gestritten.
Im Prozess um den Tod zweiter Herzpatienten sollten am Freitag die Plädoyers beginnen. Doch dann überraschte die Verteidigung mit weiteren Anträgen.
Ein Intensivmediziner der Berliner Charité soll zwei schwerstkranke Patienten mit einem Narkosemittel getötet haben. Er bestreitet das. Nun entscheiden die Juristen.
Betrüger räumen die Konten von zwölf Kunden einer Bankfiliale leer. Ein Mitarbeiter der Bank gerät schließlich unter Verdacht. Im Prozess gegen den Mann geht es nun um einen Schaden von 427.000 Euro.
Auch ihren Arbeitsvertrag manipulierte die 49-Jährige, gab sich selbst 1000 Euro mehr Gehalt. Frühere Verurteilungen konnten sie nicht stoppen.
In Berlin ist der erste Prozess gegen Aktivisten der Letzten Generation abgebrochen worden. Grund sind Unklarheiten bei der Höhe der Reinigungskosten des Brandenburger Tors.