Eingeschleppte Pflanzen und Tiere bedrohen andere Arten und menschliche Lebensgrundlagen. Eine globale Bestandsaufnahme zeigt auf, wie sie kontrolliert werden könnten.
Patrick Eickemeier
Die globale Erwärmung ist in Indien deutlich spürbar. Bauern ergreifen eine Anpassungsmaßnahme, die ihre Probleme in wenigen Jahrzehnten drastisch verschärfen könnte.
Es war erst ein Probeeinsatz, aber bereits ein Meilenstein für die mobile Robotik und maschinelle Intelligenz. Aus einem Wettbewerb ging kein menschlicher Pilot als Sieger hervor.
Katzen sind launisch, heißt es. Besser belegt ist ihre anatomische Vielfalt. Eine Frage, die sich direkt daraus ergibt: Konnte das gefährlichste Tier der Eiszeit nur brüllen oder auch schnurren?
Unternehmen weltweit sollen offenlegen, wie viel Treibhausgase sie ausstoßen. Forschende zeigen auf, was das für den Klimaschutz und für Anleger bedeuten könnte.
Studien zu Insekten in Europa analysieren häufig nur Trends der Bestandsentwicklungen – mit überwiegend negativen Ergebnissen. Eine aktuelle Auswertung versucht, Belastungen zu benennen, erfasst aber nicht alle, sagen Experten.
Um Fassaden und Passanten unter Schlaf- und Nistplätzen zu schützen, werden an Gebäuden stachelige Vogelabwehrstreifen angebracht. Krähen und Elstern schreckt das nicht, im Gegenteil.
Warum sich vorwagen, wenn das andere übernehmen könnten? In Gruppen sind Freiwillige teils schwer zu finden, auch wenn das letztlich allen schaden könnte. Nicht so unter Guppys.
Neugeborene könnten bald passiv gegen RSV-Infektionen immunisiert werden. Der jetzt zur Zulassung empfohlene Impfstoff könnte bei Älteren auch zur aktiven Immunisierung eingesetzt werden.
Dass die globale Erwärmung empfindliche Korallen gefährdet, ist lange bekannt. Derzeit extrem hohe Wassertemperaturen könnten Riffe im Golf von Mexiko und der Karibik zerstören.
Das eigentümliche Äußere der Schuppentiere inspirierte die Entwicklung eines kleinen Medizinroboters. Den lebenden Vorbildern könnte ihr Schuppenkleid zum Verhängnis werden.
Die männlich geprägte Fachwelt wollte ihre Ergebnisse nicht anerkennen. Doch sie kam an dem, was Jane Goodall über Schimpansen herausfand, sehr bald nicht mehr vorbei.
Große Teile des Amazonas-Regenwaldes sind geschädigt. Als Kippelement könnte sich das Ökosystem bei weiteren Eingriffen grundlegend wandeln und durch Brände im neuen Zustand gehalten werden.
Es ist ein zentraler Baustein der europäischen Politik für Klima- und Biodiversitätsschutz. Doch das Renaturierungsgesetz droht wegen Falschinformationen zu scheitern, sagen Forschende.
Bislang kommt Gentechnik auf Äckern in Deutschland nur auf Versuchsfeldern zum Einsatz. Doch das könnte sich demnächst ändern. Experten bewerten diese Entwicklung positiv.
Menschen tun es, weitere Säugetiere und wahrscheinlich auch Oktopusse: Sie träumen. Was als Merkmal komplexer Wahrnehmung gilt, haben Forschende nun auch bei Tauben beobachtet.
Das Jahr 2023 begann vergleichsweise feucht und kühl. Doch im Hochsommer ist mit Hitze – und dann auch mit Hitzetoten – zu rechnen. Was können Städte tun, wenn es zu heiß wird?
Einkaufswagen sollen helfen, häufige Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren und Schlaganfälle zu verhindern. Denn die Vorzeichen bleiben oft unerkannt.
Kernfusion soll Strom in riesigen Mengen liefern – und klimaneutral. Ob die Forschungsförderung Reaktoren ans Netz bringen wird, ist ungewiss. Sicher würde es weiterer umfangreicher Förderung bedürfen.
Nein, trotz beiderseits sozialen, aufgeweckten Wesens stimmt die Chemie zwischen Ratte und Mensch meist nicht. Die Chemie unter den Tieren könnte aber helfen, sie auf humane Weise fernzuhalten.
Menschen für Studien mit einem Krankheitserreger zu infizieren, ist umstritten. Eine Studie zu Covid-19 lieferte aber wertvolle Hinweise, warum die Coronaviren so schwer zu kontrollieren sind.
Auf polnischer Seite wurden tote Fische in Kanälen gefunden, die mit der Oder verbunden sind. Die Gründe für das Fischsterben scheinen andere zu sein als im Jahr 2022. Entwarnung bedeutet das jedoch nicht.
Manchmal klingen bahnbrechende Leistungen gar nicht so bahnbrechend. Doch was kanadischen Tüftlern vor zehn Jahren gelang, war 33 Jahre lang zuvor niemandem gelungen.
Der Weltklimarat IPCC schafft wissenschaftliche Grundlagen für politische Verhandlungen über Klimaschutz, aber nur etwa alle sieben Jahre. Nun liegt ein erstes jährliches Update vor.