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Landgerichtspräsident Holger Matthiesen. (Archivbild)

© Mike Wolff

Abschied nach vier Jahren: Präsident des Berliner Landgerichts wechselt nach Potsdam

Holger Matthiesen verabschiedet sich vom Berliner Landgericht und steht künftig an der Spitze des Landgerichts Potsdam. Dort ist der Jurist kein Unbekannter.

Der Präsident des Berliner Landgerichts, Holger Matthiesen, wechselt zum 1. Oktober an die Spitze des Landgerichts Potsdam. Das teilte das Brandenburger Justizministerium am Donnerstag mit. Das Brandenburger Kabinett hatte dem Wechsel zuvor zugestimmt.

Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) nannte Matthiesen einen „außerordentlich qualifizierten Juristen“ mit bemerkenswerten Führungsqualitäten, der die Justizlandschaft in Brandenburg nachhaltig bereichern werde. Für den gebürtigen Reinbeker (Schleswig-Holstein) ist es eine Rückkehr nach Brandenburg – und nach Potsdam.

So war Matthiesen unter anderem Richter am Landgericht Potsdam, am Landgericht Frankfurt (Oder) und am Brandenburgischen Oberlandesgericht. Er arbeitete zudem mehrfach im Justizministerium, unter anderem als Personalleiter. Im Jahr 2007 wechselte er als Vizepräsident des Landgerichts nach Berlin (Tegeler Weg), wurde am Dezember 2013 Präsident des Landgerichts Frankfurt (Oder) und war seit August 2019 Präsident des Berliner Landgerichts. Anfang Juli hatte Justizministerin Hoffmann die langjährige Präsidentin des Landgerichts Potsdam, Ramona Pisal, in den Ruhestand verabschiedet. (dpa)

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