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Berlin: BVG-Busfahrer nach Unfall aus dem Bus gezerrt und verprügelt

Auf brutale Weise wurden am Neujahrsmorgen zwei Busfahrer der BVG an der Gülzower Straße in Kaulsdorf verprügelt. Zuvor hatte einer der BVGFahrer auf einem Fußgängerüberweg in Höhe des U-Bahnhofs Wuhletal einen 18-Jährigen angefahren und schwer verletzt.

Auf brutale Weise wurden am Neujahrsmorgen zwei Busfahrer der BVG an der Gülzower Straße in Kaulsdorf verprügelt. Zuvor hatte einer der BVGFahrer auf einem Fußgängerüberweg in Höhe des U-Bahnhofs Wuhletal einen 18-Jährigen angefahren und schwer verletzt. Die Begleiter des Russen kümmerten sich nicht um ihren am Boden liegenden Bekannten, sondern verprügelten den 40 Jahre alten Busfahrer. Als ein in der nähe wartender zweiter Fahrer eines Reservebusses hinzukam, wurde auch dieser 53-Jährige angegriffen. Beide Fahrer flüchteten in einen der Busse. Die Jugendlichen öffneten daraufhin gewaltsam die Tür und schlugen auf beide Fahrer ein.

Als ein 35-jähriger Zeuge, der im Auto vorbei fuhr, anhielt und den Fahrern zu Hilfe kam, gelang es den BVG-Angestellten, die Angreifer herauszudrängen. Auf dem Gehweg schlugen die Täter dann auf den Zeugen ein und brachen ihm den Kiefer. Ihm gelang es, zusammen mit den Busfahrern in den Reservebus zu flüchten. Die Jugendlichen drängten jedoch hinterher und zogen den 53-Jährigen aus dem Wageninneren auf den Gehweg, wo sie ihn weiterhin schlugen und eine Böschung hinunter stießen. Danach flüchteten die Angreifer. Der 18-Jährige erlitt bei dem Unfall einen Schädelbruch und kam ebenso wie der 35-jährige Zeuge zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Busfahrer wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.

Den Unfall hatte nach Polizeiangaben der Busfahrer verschuldet. Die Polizei hofft, von dem in St. Petersburg geborenen Unfallopfer Hinweise zu seinen Begleitern zu bekommen.Ha

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