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Berlin: Fahrten mit Bussen und Bahnen werden doch teurer PDS setzt im Senat Forderung

nach einem Preisstopp nicht durch

Berliner und ihre Gäste müssen für Fahrten mit Bussen und Bahnen vom 1. August an mehr bezahlen. Die PDS konnte sich gestern im Senat mit ihrem Wunsch, Berlin von der Tariferhöhung im Verkehrsverbund BerlinBrandenburg (VBB) auszunehmen, nicht durchsetzen. Anschließend stimmte der VBB-Aufsichtsrat mit den Senatsvertretern für die Erhöhung der Fahrpreise. Allerdings müssen die Verkehrsbetriebe bis Ende Juni ein neues Konzept für ein reformiertes Preissystem vorlegen.

Teurer werden unter anderem Einzel-, Monats- und Schülerkarten, wobei aber die Brandenburger mit ihrer Forderung nach noch höheren Preisen gescheitert sind. Billiger dagegen werden die Tageskarten und die Kleingruppenkarte. Einzelfahrscheine kosten vom 1. August an im Stadtgebiet mit 2,20 Euro genau 10 Cent mehr, für Berlin und das Umland steigt der Preis um 20 Cent auf 2,60 Euro. Standard-Monatskarten verteuern sich im Stadtgebiet von 56 Euro auf 58,50 Euro und für Berlin und das Umland von 69,50 Euro auf 72,50 Euro. Jahreskarten kosten damit 556 Euro beziehungsweise 689 Euro. Der Preis für Schülerkarten steigt von 23 Euro auf 24 Euro.

Weniger zahlen muss man für Tageskarten, deren Preis sich um 50 Cent auf 5,60Euro verringert. Billiger wird auch die Kleingruppenkarte, deren Preis von 16 Euro auf 15 Euro sinkt.

Für die Tariferhöhung hatten sich die BVG und die S-Bahn GmbH eingesetzt. kt

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