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Getestet und für gut befunden: das Wasser in den Berliner Badeseen.

© dpa/Julian Stratenschulte

Keimfrei und Spaß dabei: In Berlins Seen kann ohne Bedenken gebadet werden

Alles top, sagt das Lageso: Pünktlich zum Beginn der Badesaison hat das Landesamt allen 39 Badestellen im Stadtgebiet eine gute Wasserqualität bescheinigt. Bleibt das so?

Es ist warm in Berlin, und so soll es bleiben. Sommerliche 25 Grad und die Aussicht auf ein langes Pfingstwochenende treiben viele aus der Stadt – dabei laden 39 Badestellen in der ganzen Stadt zum Hierbleiben ein.

Am Mittwoch beginnt offiziell die Badesaison, und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) hat Berlins Badestellen pünktlich dazu eine ausgezeichnete Wasserqualität bescheinigt. Am Dienstagmittag erstrahlten auf der Informationsseite der Behörde (siehe Kasten) sämtliche Badestellen in Grün.

Bis zum Ende der Saison am 15. September wird das Lageso nun alle zwei Wochen Wasserproben entnehmen.

Denn was den Spaß im Laufe der Saison trüben könnte: Gewitter, Algen und Bakterien. Starkregen führte schon in früheren Jahren zu Beeinträchtigungen der Wasserqualität, da manchmal Dreck aus der Kanalisation in die Gewässer läuft. Auch vermehren sich vor allem im Spätsommer häufig sogenannte Blaualgen (Cyanobakterien).

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