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Berlin: „Maximal“ gefeiert

Premiere für Wirtschaftsmagazin des Tagesspiegels

Die neue Show von „Pomp Duck and Circumstance“ und das neue Berliner Wirtschaftsmagazin „Maximal“ – das passt. Am Freitagabend lud der Tagesspiegel-Verlag zur Premiere seines Hochglanzprodukts ins Showzelt am Gleisdreieck. Geschäftsführer Joachim Meinhold beklagte, dass viele Städterankings dem dynamischen Wirtschaftsleben der Hauptstadt nicht gerecht werden. „Maximal“ schaffe hier Abhilfe. Das 100-seitige Monatsmagazin für die mittelständischen Unternehmen in Berlin wolle gleichermaßen unterhaltsam und seriös sein. Chefredakteurin Ursula Weidenfeld meinte, „Maximal“ sei wie Berlin: mal rau, mal herzlich, aber immer anregend.

Und genauso präsentierte sich auch die neue Show. In „Heinrich, bist Du’s?“ fällt die texanische Verwandtschaft ein, um das Familienrestaurant zu übernehmen. Doch die Rahmenhandlung interessiert nur am Rande, die Show des 100- köpfigen Ensembles lebt immer noch von den frankophonen Unflätigkeiten, die Maurice und Victor sich um die Ohren hauen. Ein Publikumsliebling dürfte wohl Cotton McAloon werden, ein Jongleur aus Kreuzberg mit viel selbstironischem Charme, der das Publikum zu Begeisterungsstürmen treibt. Das Restaurant-Theater – ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen – läuft also auch ohne seinen Gründer Hans-Peter Wodarz. Die Ente ist knusprig wie eh und je, die Tomaten-Karotten-Suppe heiß und gut, der Wein elegant. Und zum Abschluss der Magazin-Premiere gab es für die 400 Gäste eine riesige Nougattorte mit dem „Maximal“-Schriftzug.mod

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