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Berlin: Tempodrom wird Tränenpalast

Kulturveranstalter machen an neuem Ort weiter

Der Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße ist geschlossen. Aber die Veranstalter, die in dem Haus 15 Jahre lang das Kulturprogramm gestaltet haben und vergangenes Jahr wegen Bauarbeiten ausziehen mussten, machen weiter. Jetzt hat das Team um den einstigen Betreiber Marcus Herold das Tempodrom für sich entdeckt. In der kleinen Arena des Veranstaltungshauses am Anhalter Bahnhof soll es ab Ende Februar Musik und Kabarett in der Tränenpalast-Mischung geben, wie die Veranstalter mitteilten.

Prominentester Teilnehmer der neuen Veranstaltungsreihe „Tränenpalast @ Tempodrom“ ist Arno Funke, der als Kaufhauserpresser „Dagobert“ bekannt wurde und heute als Karikaturist arbeitet. Seine Satire-Show „Erbrechen lohnt sich“ ist am 9. März zu sehen. Den Anfang des Programms macht zuvor Chansonnier Robert Kreis mit Schlagern der 20er Jahre, sein Programm „Das frivole Grammophon“ startet am 28. Februar und läuft mit Unterbrechungen bis zum 22. März. Kabarett gibt es unter anderem mit Konrad Beikircher („Die rheinische Neunte“, 6. und 7. März) sowie Reiner Kröhnert als Angela Merkel in „Angie goes Hollywood“ (ab 30. April). Musikalische Shows gibt es mit der Band Mathilda (11. März), dem Entertainer Fil (ab 3. April) und Cora Frost (ab 20. April). Mehr unter www.traenenpalast.de, Tel. 206 100 11. lvt

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