Die Route zwischen Berlin und München ist die meistgeflogene in Deutschland. Elf Maschinen heben täglich vom BER nach Bayern ab. Unsere Autorin flog mit – und fuhr mit der Bahn zurück.
Klimaaktivismus
Zwei Geschäfte im Sylter Nobelort Kampen sind Opfer einer Farbattacke geworden. Die „Letzte Generation“ sieht Superreiche als hauptverantwortlich für die Klimakrise.
Aktivisten der „Letzten Generation“ haben am Mittwoch vor dem Hotel Ritz-Carlton in Berlin protestiert. Statt einer Anzeige gab es eine Einladung des Hotelmanagers.
Zwei Klimaaktivistinnen haben das Schutzglas eines Monet-Gemäldes mit Farbe beschmiert – es wird nun auf Schäden untersucht. Die Frauen wurden festgenommen.
Am Freitag wollen Fridays for Future und Campact gegen den Ampel-Kompromiss zum Heizungsgesetz protestieren. Auch Umweltverbände kritisieren die Aufweichung der Regelung.
Im US-Bundesstaat Montana läuft ein Gerichtsprozess wegen Verletzung des Rechts auf „saubere und gesunde Umgebung“. Den Klägern geht es nicht um eine finanzielle Entschädigung.
Die Gruppe habe sich vor allem Nötigungen und Sachbeschädigungen zuschulden kommen gelassen. Die Aktivisten seien jedoch keine „Extremisten“, sagt Nancy Faeser.
Wirtschaftsminister Habeck diskutierte in Nürnberg mit „Letzte Generation“-Sprecherin Carla Hinrichs. Zuvor hatten sich Aktivisten in der Innenstadt festgeklebt.
Weder die Politik, noch die Polizei, Aktivisten oder Autofahrer sind mit der aktuellen Situation zufrieden. Aber welchen Ausweg gibt’s? Darum geht’s im Tagesspiegel-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“.
Klimaaktivisten versprühen orange Farbe in einer Hotelbar auf Sylt, als Zeichen der Warnung. Die Polizei nimmt vier der sechs Personen widerstandslos fest.
Der Fragenkatalog der Aktivisten zielt allgemein auf die klimapolitischen Konzepte der Liberalen ab. An Polemik sparen die Aktivistinnen und Aktivisten darin allerdings nicht.
Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast (SPD) fordert die „Letzte Generation“ zum Dialog mit der Politik auf. Eine zentrale Forderung der Gruppe hält sie für nicht verfassungskonform.
Nach einer Klebepause wollen Klimaaktivisten jetzt an zwei Montagen „im ganzen Land Straßenblockaden“ abhalten. Auch die Reichen nehmen sie verstärkt ins Visier.
Der Chef der CSU im Bundestag geht die Klimakleber scharf an. Die SPD-Vorsitzende dagegen warnt vor einem überzogenen Vorgehen gegen die Aktivisten.
Mehrere Hundert Menschen sind am Freitagabend durch Berlin gezogen. Sie demonstrieren gegen die Einstufung der „Letzten Generation“ als kriminelle Vereinigung.
Carla Hinrichs wirft der Polizei vor, sie sei bei der Razzia am Mittwoch von Polizisten mit vorgehaltener Waffe geweckt worden. Ob das stimmt, wird nun ermittelt.
Bei der Razzia gegen Klimaaktivisten klingelte die Polizei auch bei Stephan Hüttner – offenbar wegen eines „Klimastreiks“. Doch ein Zusammenhang ist für ihn nicht erkennbar.
Viel zu lange ließ man die militanten Klimaaktivisten gewähren. Der Eindruck von Hilflosigkeit drängte sich auf. Nun soll Entschlossenheit demonstriert werden. Das wirkt bemüht.
Die scharfe Kritik des Kanzlers an den Aktionen der Klimakleber hatte viel Aufsehen erregt. Einer Befragung zufolge teilt aber eine breite Mehrheit Scholz’ Meinung.
Die „Letzte Generation“ hat eine neue Blockade-Technik. Wegen des „Fingerlock“ musste die Polizei schon Kräne anfordern. Wie er funktioniert, offenbart eine interne Anleitung.
Durch die Straßenblockaden der Klimaaktivisten würden Menschen mit Verdacht auf Schlaganfall erst 26 Minuten später im Krankenhaus eintreffen. Das könne die Gesellschaft nicht gutheißen.
Der Konzern profitiert von den aktuell hohen Ölpreisen. Klimaaktivisten werfen Shell unter anderem Greenwashing vor.
Im vergangenen August haben sich Klimaaktivisten an den Rahmen eines Rubens-Gemäldes in München geklebt. Nun wurden die drei Männer wegen Sachbeschädigung verurteilt.
Der Inselstaat Tuvalu ist den Folgen des Klimawandels ausgeliefert. Wie die deutsche Regierung helfen könnte, erklärt Tuvalus Sondergesandter Samuelu Laloniu im Interview.
Klimaschutz und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier eine Themenvorschau.
Berlins Justizsenatorin Badenberg lässt prüfen, ob die „Letzte Generation“ eine kriminelle Vereinigung sein könnte. Vor Anweisungen an die Staatsanwaltschaft sollte sie sich hüten.
Grünen-Spitzenkandidatin tritt zurück, Türkei muss in die Stichwahl, Anfangsverdacht einer kriminellen Vereinigung bei „Letzter Generation“. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Bei den Menschen im Land kommt die Protestart der Aktivistengruppe nicht gut an, zeigt eine Umfrage von YouGov. Mehr Klimaschutz wünschen sie sich aber trotzdem.
Der bekannte Wettermoderator Sven Plöger hat ein neues Buch veröffentlicht. Im Gespräch ruft er zu mehr Klimaschutz auf, spricht über Chancen der Krise und seine persönliche „Taxiregel“.
Adrienne Goehler tourt seit 13 Jahren mit einer Ausstellung zur Nachhaltigkeit um die Welt. Um dem Klimadesaster zu begegnen, brauchten wir die Kunst, sagt sie.
Iris Spranger (SPD) wittert – schwer zu sagen. Welche Sponsoren jedenfalls „Berlin 2030 klimaneutral“ akquiriert hat, steht auf der Homepage ihrer eigenen Verwaltung.
Die Technik ist erfunden, die Einsparziele sind gesetzt, aber praktisch passiert viel zu wenig. Warum das so ist und wie sich Klimaschutz in einer Gesellschaft durchsetzen kann, sagt Soziologin Anita Engels.
Für drei Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ verhängte ein Richter in Berlin am Dienstag Gewahrsam. Dieser soll sie von weiteren Straftaten abhalten.
Laut dem Verkehrsminister kann es mit den Blockaden der Klimagruppe so nicht weitergehen. Jene will dennoch an ihrer Strategie festhalten - und sich erneut mit dem Minister treffen.
Mit ihren Sitzblockaden in Berlin hat die Letzte Generation erneut für Aufruhr gesorgt. Auch aus dem Bundestag hagelte es Kritik.
Materialgrundlage für die Abiprüfung soll ein Gastbeitrag der Klimaaktivistin sein. Die CDU will nun prüfen, ob die Grüne Kultusministerin Julia Hamburg möglicherweise Einfluss genommen hat.
In Berlin wurde die erste Klimaaktivistin zu einer Haftstrafe verurteilt. Sie hatte sich vergangenes Jahr an den Rahmen eines Cranach-Gemäldes geklebt.
Der Psychologe Dirk Ziems erforscht die Haltung der Deutschen zum Klimaschutz. Er sagt: Die gesellschaftliche Spaltung in dieser Frage hat sich vertieft. Schuld daran sei auch die Politik.
Ab Montag will die „Letzte Generation“ ganz Berlin lahmlegen. Die Polizei hat sich vorbereitet. Doch die bislang durchführten Gefährderansprachen hat sie eingestellt.
Fürs Klima verzichten? 68 Prozent der Deutschen sind einer Umfrage zufolge dafür offen – vor allem in zwei Bereichen. Elektromobilität überzeugt dagegen nicht so.