Die Lankwitzer Autorin Nora Eckert hat sich in die bezirkliche Seniorenvertretung wählen lassen, um queeren Menschen eine Stimme zu geben. Ein Gespräch über Hürden und Hoffnungen.
Queere Kultur
Stadionsprecher „Stübi“ und der HSV machen sich gegen Homophobie stark. Anstatt das Thema auf das Coming-out eines Fußball-Profis zu reduzieren, wollen sie ein sicheres Umfeld schaffen.
Bundesjustizminister Buschmann hat ein Eckpunktepapier zur Reform des Familienrechts angekündigt. Werden queere Familien jetzt gleichgestellt? Wie weit reichen die Änderungen?
Zehn Jahre liegt das Coming-out von Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger zurück. Das eines aktiven Profis gab es hierzulande seitdem immer noch nicht. Die Gründe sind vielfältig.
Dima Bilyarchyk vom queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland spricht über die abgesagte Chanukka-Party im Südblock, Antisemitismus von links und den Kampf um Sichtbarkeit.
Im Jahr 2023 fand die wohl queerste WM aller Zeiten statt. Aber es gab auch Backlashes, vor allem für trans Personen im Sport. Ein Rückblick.
Nach einer Flut von Beschwerden wegen Kerzen in Penisform und anderer erotischer Kunst hat die „Christmas Avenue“ in Schöneberg das Mindestalter auf 16 Jahre gesetzt. Was verändert die Regelung?
Die Wienerin Pandora Nox ist die erste cis Frau, die bei einer Ausgabe des internationalen „Drag Race“-Franchise gewinnt. Im Interview spricht sie darüber, warum Drag keine Männersache ist.
Ein aus Tschetschenien stammender Russe hat beim CSD 2022 in Münster einen trans Mann zweimal gegen den Kopf geschlagen. Dieser starb an den Folgen. Jetzt darf der Täter abgeschoben werden.
Nicht-binäre und trans Personen, die als Beamte für den Bund tätig sind, sollen künftig mehr Möglichkeiten bei der Wahl der Amtsbezeichnung haben. Doch den Genderstern will das Innenministerium nicht zulassen.
Russlands Oberster Gerichtshof sieht in der internationalen LGBTQ-Bewegung extremistische Bestrebungen. Ob sich das Verbot gegen bestimmte Organisationen richtet, bleibt unklar.
Riccardo Simonetti moderiert Sendungen, schreibt Kinderbücher und setzt sich als Aktivist für die Belange queerer Menschen ein. Für all das bekommt er Gegenwind – aber auch viel Zuspruch.
In den USA ist die Sendung „Drag Race“ bereits ein großer Erfolg, seit September gibt es erstmals auch eine deutsche Version. Die Berlinerin Yvonne Nightstand ist eine der drei Finalistinnen.
Der Bezirk Lichtenberg hat eine Stadtteilkarte veröffentlicht, auf der die aktuellen Angebote und Einrichtungen für queere Personen aufgelistet sind.
Mit der Reihe „Tingel Tangel“ knüpft das Theater des Westens an die Geschichte des Berliner Kabaretts an – mit einem sehr gegenwärtigen Booking.
Bei der „Werq the World Tour“ treten bekannte US-amerikanische Queens in Berlin auf. Auch einige deutsche Stars sind dabei – und sorgen für Überraschungen.
Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg planen, einzelne Ampeln mit queeren Symbolen auszustatten. Obwohl es Vorbilder gibt, zweifelt die Verkehrsverwaltung an der Umsetzbarkeit.
Seine Homosexualität verbergen? Das kam für Peter Plate nie infrage. Über die 80er-Jahre in seiner Heimat Goslar, die Lust in seiner zweiten Ehe – und die Sorge vor neuer Intoleranz.
Tempelhof-Schöneberg ist der zweite Berliner Bezirk, der sich für queere Ampelpärchen einsetzt. Spätestens zum Pride Month im kommenden Jahr sollen sie kommen.
Charly Machin gründete eine Plattform für queere Menschen. Hier spricht sie über die Männerdomäne Handwerk und Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Unter dem Motto „Rugby is my Pride“ soll bei der WM ein Zeichen für Vielfalt gesetzt werden. Doch trans Frauen erleben weiterhin Diskriminierung. Wie ernst meint der Weltverband es?
Das Höchste Gericht in Indien hat eine Legalisierung der Ehe für alle abgelehnt. Queere Vertreter:innen, die vor dem Gericht auf das Urteil warteten, sind erschüttert.
Kaum etwas weiß man über das Leben queerer Menschen in der DDR. Im Potsdam Museum erzählten nun einige von ihrer Identitätssuche, von Überwachung und Gefängnis.
Inklusiv, altersneutral und queer. Dafür wirbt der Ringerverein Einsteiger in Berlin, der auch homo- und bisexuellen Sportler:innen einen sicheren Ort bieten will.
„Sex Education“ hat eine neue Generation von Serienfans geprägt. Zur vierten und letzten Staffel eine Würdigung der aufgeklärtesten Serie der vergangenen Jahre.
Der Film „Feminism WTF“ beleuchtet patriarchale Strukturen aus verschiedenen Blickwinkeln. Er richtet sich gegen binäre Gendervorstellungen und stellt das kapitalistische System infrage.
Kylie Minogue drückt auf die Tube: Auf ihrem 16. Album „Tension“ beglückt der ewig junge Popstar wieder mit Hymnen der Nacht und Party-Bangern.
Weil er als online als „Transe“ beschimpft wurde, zog Riccardo Simonetti vors Gericht – mit Erfolg. In einem emotionalen Statement auf Instagram fasst er die Geschehnisse zusammen.
Die erste Staffel von „Drag Race Germany“ verspricht viele Lacher und Emotionen. RuPaul ist omnipräsent – ohne tatsächlich dabei zu sein.
Bei der Premiere des deutschen Ablegers von „RuPaul’s Drag Race“ wird Queerness gefeiert. Die Wahl der Gastjurorin Shirin David kommt jedoch nicht bei allen gut an.
Nach dem Angriff auf eine queere Bar in Beirut stehen viele Menschen unter Schock. Drag Queen Narcissa sieht dahinter eine langjährige politische Entwicklung.
Uneheliche Kinder, verstoßene Verwandte, vertuschte Verbrechen: Yeshi Rösch hat es sich zum Beruf gemacht, das aufzudecken, worüber Familien jahrzehntelang geschwiegen haben.
Schauspielerin Karin Hanczewski über Schubladendenken, queere Serien, den Erfolg der Initiative #actout und den Unterschied von Kreuzberg und anderen Regionen Deutschlands.
Mit einer neuen Glam-Revue feiert das BKA sein 35-jähriges Bestehen. Für die junge Dragkünstlerin Jade Pearl Baker ist es die erste große, abendfüllende Show.
Herr Ingeborg ist die erste queere Figur in sechs Jahrzehnten „Sandmännchen“. Und bringt die Rechtsextremen gegen sich auf, aber genau deren Empörung muss empören.
„Discover Football“ vereint Fußballturnier, Open-Air Kino, Live-Konzerte, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen. Das Festival will für die Frauen aber noch viel mehr sein.
Das beliebte Fest der queeren Community lädt Interessierte und Familien nach Berlin-Friedrichshain ein. Die Veranstaltung will auch ein Zeichen für Toleranz und gegen homophobe Diskriminierung setzen.
Der Berliner Fotograf Spryos Rennt dokumentiert queeres Leben, explizit und verletzlich. Seine neue Publikation zeigt vor allem: Körper.
Der Senat stellt dafür in den kommenden beiden Jahren jeweils 150.000 Euro zusammen. Träger wird der evangelische Kirchenkreis sein.
Schauspieler und Sänger Christoph Marti, auch bekannt als Ursli Pfister, lebt seit 30 Jahren in Charlottenburg. Zwei Monate im Jahr hat er Morgen- und Abendsonne auf dem Balkon.