Kerstin Hoffmann leidet seit elf Jahren unter einer schweren Schlafstörung. Trotz vieler Fehlschläge hofft sie noch immer auf Heilung – und auf Verständnis für ihre Erkrankung.
Mental Health (psychische Gesundheit)
Rund um die Uhr in der Kita, Besuch bei den Eltern nur am Wochenende: Etwa eine halbe Million Kinder durchliefen in der DDR das System der Wochenkrippen. Einige leiden darunter ihr Leben lang.
Über den Druck, ein gewisses Aussehen zu haben, klagen gern die Gutaussehenden. Das erinnert an Weiße, die über rassistische Diskriminierungen reden – regt aber kaum jemanden auf.
Wer nüchtern ist, nimmt bewusst am Leben teil, ist fit und gesund. Und viel zu vernünftig – findet unsere Autorin. Ein Plädoyer für mehr Rausch.
Mädchen seien durch die Dauerkrisen stark belasten, geht aus einem DAK-Bericht hervor. Sie plagen unter anderem Angst- und Essstörungen sowie Depressionen.
Die Sucht, für die es Beifall gibt: „Es gab nur noch Arbeit, Schlafen und Rauchen“
Deutschland diskutiert über die Vier-Tage-Woche, während zehn Prozent der Berufstätigen süchtig nach Arbeit sind. Eine Krankheit, die von der Gesellschaft sogar belohnt wird. Und manche in den Ruin treibt.
Sie sitzen in Luftschutzbunkern und Schlafzimmern: Zehntausende Kinder in der Ukraine sind bisher virtuell in Australien zur Schule gegangen. Eine Universität in Melbourne macht das möglich.
Wer sich liebt, hat keine Geheimnisse voreinander. Oder? Warum schonungslose Geradlinigkeit nicht unbedingt zu einer besseren Partnerschaft führt.
Erst tieftraurig, dann voll unkontrollierbarer Energie: Astrid Freisen betreut Menschen mit einer bipolaren Störung. Die Medizinerin kennt sich gut mit der Erkrankung aus – weil sie sie selbst hat.
Von Berlin-Lichtenberg aus betreiben die Gründerinnen das Online-Portal, auf dem man das gute Leben lernen soll. Dabei spielt Ganzheitlichkeit eine große Rolle – und das Design.
Warum handeln Papas, wie sie handeln? Was würde ihnen und ihren Kindern guttun? Und was haben die Evolution und Gorillas damit zu tun? Ein Interview mit der Entwicklungspsychologin Lieselotte Ahnert.
Ihr erster Mann will ihr Vorschriften machen. Als die geplante Trauung nicht stattfindet, sagen sich ihre kurdischen Eltern von ihr los. Jetzt macht Yasemin ihr Leben mit sich aus - und sucht die Erfüllung.
Mütter sollen zufrieden sein, fordert die Gesellschaft – und lässt sie mit ihren Schwierigkeiten allein. Aber wir wollen nicht das Beste für das Kind. Wir wollen das Beste für uns!
Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung zeigt, dass achtsames Meditieren einen positiven Einfluss auf Uni-Leistungen hat.
Einer Amsterdamer Studie zufolge kann Verhaltenstherapie Betroffenen helfen, besser mit ihren Long-Covid-Symptomen umzugehen. Die Ursache beseitigt sie jedoch nicht.
Das neue Computerspiel „Duru“ einer Berliner Spielefirma handelt vom Umgang mit der psychischen Krankheit. Entwicklerin Kerstin Schütt erzählt, wie es dazu kam.
Viele Menschen sind erschöpft von ihren endlosen To-do-Listen. Gleichzeitig fällt es ihnen schwer, nichts zu tun. Wie geht das überhaupt? Auf Erkundungstour in die Welt der sinnlosen Pausen.
Im Kreislauf aus Sorge und Angst: So gewinnt man die verlorene Leichtigkeit zurück
Sorgen sind normal, aber bei manchen Menschen prägen sie das Leben. Sie grübeln jeden Tag stundenlang darüber, was alles Furchtbares passieren könnte. Wie man die Ängste eindämmt.
Die kognitive Verhaltenstherapie soll bei Ein- und Durchschlafstörungen zu einer besseren Nacht verhelfen. Wie das funktioniert und was die Methode wirklich bringt.
Wer in Trauersituationen nicht weint, sondern sich beispielsweise in den Sport flüchtet, erfährt hierzulande viel Skepsis. Häufigster Verdacht: Da werden Gefühle verdrängt.
Manche Verletzungen und emotionale Blockaden werden über Generationen weitergegeben und sickern in die Familiengeschichte ein. Wie funktioniert das?
Essstörungen, Orgasmusprobleme, unvorteilhafte Babybäuche: Schauspielerin Saralisa Volm hat ein Buch über die Beziehung zu ihrem Körper geschrieben – und die ständige Beurteilung von außen.
Einer neuen Studie zufolge erhöht Verkehrslärm das Risiko für Depressionen und Angststörungen. Als Maßnahme empfehlen Experten ein Tempo-30-Limit in deutschen Städten.
Weibliche Körper sind und bleiben ein Debattenthema. Auch befeuert von denen, die Body Positivity propagieren. Wann kann es endlich so egal wie bei Männern sein, wie Frauen aussehen?
Manchmal fällt es Eltern schwer, eine seelische Erkrankung zu bemerken. Dabei gibt es wichtige Alarmsignale, die man kennen sollte.
Fürsorge lernen. Adrian Goigingers Historiendrama „Der Fuchs“ erzählt von einem Soldaten, den ein zugelaufenes Tier von einem Kindheitstrauma heilt.
Die Helligkeit im Leben kann leicht verlorengehen, oft fehlt es an Lichtgestalten oder leuchtenden Vorbildern. Abhilfe schaffen können Tageslichtlampen – und strahlende Comicfarben.
Die Taten von Freudenberg und Wunsiedel schockieren. Kinder und Jugendliche sind der Informationsflut in den Sozialen Medien ausgesetzt. Pädagogin Isabel Ruland erklärt, worauf Eltern jetzt achten sollten.
Die Tochter lebt in einer glücklichen Familienidylle, ihre Mutter kommentiert das bissig. Eine Sozialpsychologin erklärt, wieso es zu Neid zwischen Frauen kommt – und welchen Ausweg es gibt.
Wie geht stressfreie Lust? Brauche ich Zubehör? Wie erziehe ich gute Lover? Die Körperforscherin und Buchautorin Susann Rehlein verrät ihre Erkenntnisse aus vielen Dating-Jahren.
Berlins landeseigene Beteiligungsgesellschaft IBB Ventures hat einen neuen Finanzierungsfonds aufgelegt, der nachhaltige Gründungen fördert. 2022 wurden insgesamt 48 Unternehmen gefördert.
Über 150 Millionen Menschen in den USA nutzen Tiktok. US-Politiker und Experten sind wegen der Nähe der App zum chinesischen Staat besorgt.
Linksaußen-Spielerin von den Spreefüxxen, Djazzmin Trabelsi, hat sich in dieser Saison zunehmend weiterentwickelt. Das Potenzial war stets da, nun schöpft sie aus – dank ihrer mentalen Stärke.
Ein offenes Gespräch über Burn-Out oder Depression kann helfen – aber auch die Karriere gefährden. Eine Psychologin und eine Arbeitsrechtlerin erklären, worauf man achten muss.
Raus aus dem negativen Gedankenkarussell: Kein Gefühl verbessert unser Wohlbefinden so sehr wie die Dankbarkeit. Sie lässt sich trainieren – mit schnellen Erfolgen.
Entgegen vieler Befürchtungen scheinen Depressionen und Angsterkrankungen im Mittelwert kaum zugenommen zu haben.
„Wir sind relativ einfach strukturiert”: Psychotainment gegen die Ohnmacht im Kopf
Stefanie Stahl und Lukas Klaschinski sind Psychologen und mit ihrer Show in Berlin zu Gast. Im Interview sprechen sie über Möglichkeiten und Grenzen von Psychotainment.
Wie glücklich wir mit uns selbst und anderen sind, hat mit Denkroutinen zu tun. Und die können wir ändern. Das ist gar nicht schwer und lohnt sich.
Wenn man Heilung oder Linderung erwartet, dann stellen sich diese oft auch ein. Welche Prozesse hinter der medizinischen Wirksamkeit des Glaubens stehen und wie Patienten sich das zunutze machen können.
Die Diakonie vermittelt ehrenamtliche Patenschaften für Neugeborene – und bietet Eltern damit Trost, Kraft sowie praktische Unterstützung.