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Soldaten in der Ukraine.

© dpa/Oliver Weiken

„Aufgabe bis Ende des Jahrzehnts“: Bundeswehr hat bereits mehr als 8000 ukrainische Soldaten ausgebildet

Inzwischen hat Deutschland 8.000 ukrainische Soldaten geschult, 3.000 mehr als noch im Juli. Die Unterstützung für Kiews Armee wird wohl noch Jahre andauern.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sind in Deutschland Tausende ukrainische Soldaten ausgebildet worden.

„Die Bundeswehr hat gemeinsam mit unseren Partnern bereits über 8000 ukrainische Soldaten in Deutschland ausgebildet“, sagte der Leiter des Sonderstabs Ukraine im Verteidigungsministerium, Generalmajor Christian Freuding, der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Freitag).

Im Juli hatte die Bundeswehr die Zahl der von ihr ausgebildeten ukrainischen Soldaten noch mit 5000 beziffert.

Auf die Ausbildung gibt es Freuding zufolge positive Rückmeldungen: „Das Feedback, das wir dazu kriegen, ist immer sehr wertschätzend“, sagte er. Das gelte ebenso für das an die Ukraine gelieferte Material. „Fragt man die ukrainischen Soldaten, wovon sie sich mehr wünschen, werden vor allem deutsche Waffensysteme genannt“, erklärte er.

Freuding betonte, dass Deutschland der Ukraine langfristig helfen werde. „Die militärische Unterstützung der Ukraine ist eine Aufgabe bis Ende des Jahrzehnts – und darüber hinaus. In der Haushaltsplanung seien bereits Mittel bis zum Jahr 2032 vorgeplant. „Wir müssen der Ukraine helfen, Fähigkeiten zu entwickeln, damit sie ein freier Staat bleiben kann, der sich selbst verteidigen und Angreifer abschrecken kann“, betonte Freuding. (AFP)

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