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Das Chaos und die unendliche Freizügigkeit der Liebe: Maggie Millners verblüffender Debütroman „Paare“
Die amerikanische Schriftstellerin erzählt in Form eines Versromans lustvoll und witzig von der Vielfältigkeit des Begehrens.
Von Meike Feßmann
Das Thema ist alt, doch die Variationen sind unendlich. Man kann auf vielerlei Arten von der Liebe erzählen, zumal die Spielarten ohnehin zunehmen. Sexualität gehöre zu den „rein formalen Problemen“, schreibt Maggie Millner einmal abgebrüht, um an anderer Stelle zuzugeben, „für ein unverwässertes Gefühl“ setze sie alles aufs Spiel.
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