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Frankfurt stellt sich der NS-Raubkunst: Lässt sich Unrecht vergelten?
Maximilian Goldschmidt-Rothschild musste seine Sammlung 1938 unter Zwang verkaufen. Das Frankfurter Museum Angewandte Kunst zeigt, was davon in den eigenen Beständen stammt.
Von Adrienne Braun
Ein schlechtes Gewissen hatte der Oberbürgermeister nicht. Stolz klopfte er sich auf die Schulter und ließ die Frankfurter wissen, dass es „die einzig richtige Politik“ gewesen sei, die Sammlung Goldschmidt-Rothschild für 2,5 Millionen Reichsmark zu kaufen.
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