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Pressehaus am Alex: Die späte Rettung der Ost-Moderne
Das Haus des Berliner Verlags gehört zu den wichtigsten Gebäuden des städtebaulichen Ensembles rund um den Alexanderplatz. Jetzt ist die Architekturikone aus DDR-Zeiten saniert worden.
Von Falk Jaeger
Als Axel Springer 1966 sein Verlagshochhaus an der Kochstraße unmittelbar an die Sektorengrenze rückte, also von „drüben“ gut sichtbar, wurde das in Ost-Berlin als Provokation empfunden. Und es war wohl auch so gemeint. Als Antwort darauf entstand das 1970-73 an der Karl-Liebknecht-Straße erbaute Haus des Berliner Verlags.
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