In Todd Fields Musikdrama „Tár“ spielt Cate Blanchett die erste Chefdirigentin der Philharmoniker. Die Geschichte über Frauen, Macht und Machtmissbrauch kommt nach einer Berlinale-Gala nächste Woche ins Kino.
Berlinale
Makoto Shinkais fantastischer Coming-of-Age-Film „Suzume“ erinnert an die Katastrophe von Fukushima.
Filmemacherin Nadia Parfan betreibt eine Online-Videoplattform, Ilko Gladshtein ein Kellerkino in Kiew. Jetzt ist das Ehepaar auf dem Festival zu Gast.
Bisher gibt es beim Molodist Filmfestival die LGBTIQ-Reihe „Sunny Bunny“ – im Sommer soll sie unabhängig werden. Ein Gespräch Bohdan Zhuk vom Orga-Team.
Eine indische Polizistin kommt einer Verbrechensserie an jungen Frauen auf die Spur, die aus verzweifelter Liebe durchgebrannt sind. Die Premiere fand auf der Berlinale Series statt.
Mit der Entscheidung würdigt die Berlinale Jury den Mut von Frauen, die sich gegen die kalabrische Mafia auflehnen. Das Werk beruht auf realen Ereignissen.
Hong Sangsoos „In Water“ ist eine Inselmeditation über die Dreharbeiten an einem Film.
Eine Begegnung mit Menschen und Landschaften, die eine Beziehung zu dem 1984 verstorbenen, aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Schriftsteller hatten.
Alles, nur nicht Jesus. Helen Mirren verkörpert oft gewichtige Gestalten. Jetzt spielt sie die israelische Ministerpräsidentin.
Estibaliz Urresola Solaguren erzählt in ihrem Spielfilmdebüt „20.000 Species of Bees“ von einem Kind, das seine wahre Genderidentität leben will. Das Familiendrama läuft im Wettbewerb.
Regisseur Christian Petzold und Schauspielerin Paula Beer über Frauenbilder, Männerblicke und ihre Zusammenarbeit beim Sommerfilm „Roter Himmel“.
Unser Autor lässt sich bei der Berlinale schminken. Und trifft Schauspielerin Lavinia Wilson, die sich für den roten Teppich zurechtmacht. Wie viel Styling steckt im Film?
„Coming Out“ war der erste schwule Film der DDR. Bei der Wiederaufführung in Pankow zeigt Berlin seine verborgenen Seiten – auch wenn die alte Schule unseres Autors nicht mehr nach Bohnerwachs riecht.
Die US-Botschafterin lud zum Berlinale-Empfang an den Pariser Platz. Es ging auch um Solidarität mit dem ukrainischen Film.
Angela Schanelec interpretiert in „Music“ den griechischen Mythos auf moderne Weise. Ihr Film ragt aus der Bären-Konkurrenz heraus.
Regisseur Steven Spielberg spricht über Menschen, die sein Leben prägten. Und erzählt, warum es ohne Corona den Film „The Fabelmans“ nicht gäbe.
Das Forum zeigt „Horse Opera“, einen Essayfilm über das Landleben im Lockdown und die Erinnerung an New Yorker Partys.
Als Partyort hat die Akademie der Künste eine lange Tradition. Dem alten Kohlenkeller zieht man heute aber den neuen Glaspalast vor. Da passen zum Glück auch mehr Gäste rein.
Rima Abdul Malak präsentiert die Kunst der poetisch temperamentvollen Laudatio bei der Ehrung für Sandra Hüller und Vicky Krieps. Sie wurden mit dem „Ordre des Arts et des Lettres“ geehrt.
Während die großen Stars noch katern oder tatsächlich mal ins Kino gehen, feiert der Rest vom Fest einfach weiter. Versucht es zumindest.
Ihre Weltkarriere begann mit „Am seidenen Faden“. Inzwischen hat Vicky Krieps auch Popstars wie Kaiserin Sisi und die österreichische Schriftstellerin verkörpert. Eine Begegnung.
Die chinesische Serie „Why Try to Change Me Now“ nutzt eine Kriminalgeschichte, um den radikalen Umbau Chinas in den 1990er Jahren zu hinterfragen.
Die ARD nutzt die Berlinale traditionell, um ihre Informationskompetenz zu unterstreichen. Das gilt besonders für die „TopDocs“ 2023.
Wie Russland Wahlen manipulierte: Die Filmemacherin Tina Satter hat mit „Reality“ ein Verhörprotokoll der Trump-Ära verfilmt.
Der US-Regisseur hat das Kino geprägt wie kaum ein anderer. Bei der Berlinale wird er nun für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
In Ira Sachs Dreiecksdrama „Passages“ gerät eine Männer-Ehe aus der Balance, als einer der Partner eine Affäre mit einer Frau beginnt.
Um ihre Idole interviewen zu können, lernte die indische Regisseurin Sreemoyee Singh eigens Farsi. Jetzt ist sie mit einer Doku auf dem Festival.
US-Indie-Regisseur Dustin Guy Defa zeigt in „The Adults“ die Entfremdung von drei Geschwistern.
Die Hälfte der Berlinale ist rum. Unser Autor kann kaum noch aus den Augen gucken – und präsentiert die bisher besten drei Filme.
Das US-Drama „Past Lives“ von Celine Song und der Zen-Film „Samsara“ erzählen von den verschiedenen Versionen eines Lebens
Ohne Presse und Fotografen feiert es sich ausgelassener: Kristen Stewart, Elyas M’Barek, Palina Rojinksi, Jannik Schümann, Max Herre, Tom Schilling und viele mehr tanzten auf einer exklusiven Party in einem Kaufhaus.
15 Filme bei der Berlinale und viele kreative Frauen gab es für die mächtige Filmstiftung NRW in Berlin am Sonntag zu feiern. Die Gastgeber hoffen, dass nach Jahren der Krise alle Kinogänger zurückkehren.
Aus „Sonne und Beton“ besteht das Leben einer Jungsclique in der Gropiusstadt Berlin. Der neue Film von David Wnendt hilft, die Berlinale zu erden. Und zeigt, was Armut mit Jugendlichen macht.
In vielen Filmen fehlen die Möbel. Gut, dass unser Autor nicht nur Dauergast im Kino ist, sondern auch im Baumarkt.
Am Rande der Berlinale forderten mehr als 50 Filmschaffende einen leichteren Zugang zu den Erdbebenregionen.
Hannes Hirsch folgt einem jungen Neu-Berliner in die schwule Clubszene und Fabian Stumm einem mittelalten Männerpaar in der Krise.
Rund 2500 Gäste kamen zum Berlinale-Empfang der Berlin-Brandenburger Filmförderung. Es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch über ökologisches Filmen informiert.
Piotr Pawlus und Tomasz Wolski sind mit der Kamera von der Westukraine bis an die Ostfront gereist. Der eindrückliche Dokumentarfilm läuft im Forum der Berlinale.
Eine Lehrerin und eine Meeresforscherin unter Druck. Shooting Star Leonie Benesch ist mit dem Drama „Das Lehrerzimmer“ und der Serie „Der Schwarm“ auf der Berlinale vertreten.
Die Kriegs-Doku „Superpower“ hätte ein Zentrum der diesjährigen Berlinale sein können. Doch dem Film selbst fehlt ein Zentrum. Wie den Filmfestspielen auch.