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Politik: Experten stimmen für Vergrößerung, aber nur mit Lärmschutz

Eine Mediationsgruppe aus Vertretern von 21 Organisationen hat sich für einen Ausbau des Frankfurter Flughafens ausgesprochen. Allerdings müssten verschiedene Bedingungen eingehalten werden, forderten die Mediatoren bei der Vorlage des nach eineinhalbjährigen Beratungen verfassten Endberichts.

Eine Mediationsgruppe aus Vertretern von 21 Organisationen hat sich für einen Ausbau des Frankfurter Flughafens ausgesprochen. Allerdings müssten verschiedene Bedingungen eingehalten werden, forderten die Mediatoren bei der Vorlage des nach eineinhalbjährigen Beratungen verfassten Endberichts. Dazu zählten etwa ein Nachtflugverbot zwischen 23.00 und 05.00 Uhr sowie spezielle Lärmschutzmaßnahmen. Auf eine bestimmte Lande- oder Startbahn für Deutschlands größten Airport legten sich die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zwar nicht fest, in Frage kämen aber eine Landebahn im Norden oder eine Start- und Landebahn im Süden. Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände kritisierten das Mediationsverfahren als "Etikettenschwindel".

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