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Politik: Nach jüngstem Castor-Transport: Grünen-Politiker für neuen Atomkonsens

Nach dem jüngsten Castor-Transport haben sich Grünen-Politiker aus Niedersachsen und Bremen für eine Neuverhandlung des Atomkonsenses der Bundesregierung mit der Energiewirtschaft ausgesprochen. Die Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Heidi Tischmann, forderte in der "Welt am Sonntag" eine "Nachbesserung" des Atomkonsenses.

Nach dem jüngsten Castor-Transport haben sich Grünen-Politiker aus Niedersachsen und Bremen für eine Neuverhandlung des Atomkonsenses der Bundesregierung mit der Energiewirtschaft ausgesprochen. Die Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Heidi Tischmann, forderte in der "Welt am Sonntag" eine "Nachbesserung" des Atomkonsenses. "Wir fordern den schnelleren Stopp der Wiederaufbereitung, einen früheren Ausstieg und erste Abschaltungen von Atomkraftwerken noch in dieser Legislaturperiode." Bremens Grünen-Chef Klaus Möhle sagte, die Restlaufzeiten seien zu lang und die Zwischenlager unsicher. Die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, stellte klar, ihre Partei stelle "den Atomkonsens nicht in Frage". Nun müssten auch die Betreiber der Atomkraftwerke ihren Teil leisten.

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