
Es gibt genug Jobs, deshalb haben Unternehmen ein Problem: Gute Leute bleiben nur, wenn sie zufrieden und wertgeschätzt arbeiten dürfen. Ein Report.
Armin Lehmann ist Historiker und Germanist, war lange in Lateinamerika und ist seit 1993 beim Tagesspiegel. Er war Sportchef, Ressortleiter Politik, politischer Reporter, Initiator der lokalen Blogs. Seit 2012 arbeitet er als Redakteur für besondere Aufgaben. Lieblingsgenres: Porträt und Reportage.
Es gibt genug Jobs, deshalb haben Unternehmen ein Problem: Gute Leute bleiben nur, wenn sie zufrieden und wertgeschätzt arbeiten dürfen. Ein Report.
Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben schon gehungert. Jetzt wollen sie das Land lahmlegen, um fossile Industrien zu stoppen.
Der Jurist Remo Klinger argumentiert, wer fossile Geschäftsmodelle betreibe, habe eine Mitverantwortung am Klimawandel. Das Unternehmen wehrt sich.
Wieder mal spielen die Blau-Weißen eine Saison voller Pleiten, Pech und Pannen. Wieder mal droht die Zweite Liga. Doch diese Tagesspiegel-Autoren bleiben treu.
Boris von Heesen hat den hohen Preis des Patriarchats errechnet. In seinem Buch analysiert er Statistiken. Und kommt auf horrende Kosten. Ein Interview.
Wie wollen wir leben? Was ist wichtig? Und welche Rolle spielt die Arbeit dabei? Besuch bei einem, der Antworten auf diese Fragen gefunden hat.
Die Taliban nutzen Putins Überfall, um das Land noch mehr zu unterdrücken. Studentinnen in Kabul und Berlin leisten Widerstand, trotz persönlicher Gefahren.
Der Psychoanalytiker Hans-Jürgen Wirth sieht im Verhalten des Kreml-Chefs krankhaft-gefährliche Züge aufgrund tiefsitzender Kränkungen und Paranoia.
100.000 Menschen sind bisher aus der Ukraine geflohen. Einige haben es bereits nach Deutschland geschafft. Eine Zukunft in der Ukraine sehen viele nicht mehr.
Die Pandemie macht Kinder steifer und dicker. Lange Bildschirmzeiten und schlechte Ernährung erschweren einfachste Bewegungen. Die Folgen könnten ein Leben lang bleiben.
Die Bloggerin Mary Catherine Starr wird weltweit für einen Comic gefeiert, der zeigt, dass Mütter für dieselbe Arbeit verurteilt werden, für die man Männer lobt.
Warum bekommt unser Autor keinen Termin beim Hautarzt? Die Antwort führt zu frustrierten Ärzten und in ein Gesundheitssystem, das auf Effizienz getrimmt ist.
Organisatorisch kommen die Schulen mit Corona klar – die wirkliche Gefahr, sagen Schulchefs, sei die mentale Leere bei Kindern, Eltern, Lehrern. Ein Report.
Die Kliniken sind wegen Corona-Patienten stark ausgelastet. Was passiert, wenn andere Eingriffe verschoben werden und laut Ärzten „nicht dringlich“ sind? Zwei Betroffene berichten.
Mitarbeiter im Handel und anderswo werden seit Corona häufiger Opfer von Attacken. Bürger sind zunehmend gereizt. Die bisher schlimmste Form dieser Eskalation: ein Mord.
Berlins Notruf ist zum Notfall geworden. Die Feuerwehr schafft es bei einem Unglück häufig nicht mehr, rechtzeitig vor Ort zu sein. Die Folgen für Berlin sind dramatisch.
Mark Sander betreibt eine Teststation im Münsterland, die bereits zum zweiten Mal abgefackelt wurde. Der Staatsschutz ermittelt, der Betreiber will weitermachen
Was Kinder im Unterricht vor Covid schützen könnte, beschreiben Dutzende Fachleute in einer Leitlinie. Luftfilter sind hier nicht gelistet. Über eine emotionale Debatte.
Tadzio Müller, Veteran der Klimabewegung und Mitgründer von „Ende Gelände“, droht der Gesellschaft mit zunehmender Gewalt und Sabotage. Was an dem Szenario dran ist.
Die deutsche Juristin Roda Verheyen und die Schweizerin Cordelia Bähr wollen Wirtschaft und Politik zwingen, die Klimaziele einzuhalten. Mit welcher Strategie?
„Eine richtige Strategie kann Gewalt legitimieren“, sagt eine junge Klimaaktivistin und meint damit Sabotage. Es soll bald gezielte Aktionen auch in Deutschland geben
Sie kommen aus dem legendären Pandschir-Tal, Hort des Widerstands gegen die Taliban, und sie sagen, dass dort viele Zivilisten massakriert werden
Suhailah Akbari und Wida Zaghary sind Vorbilder für Mädchen und Frauen in ihrem Land. Aus Berlin und Neu-Delhi müssen sie nun den Taliban hilflos zusehen
Ständig wurde sie verglichen: Zärtlichkeit, Trost, Zuwendung gab es nicht. Dann brach sie den Kontakt zur Mutter abrupt ab, Annäherung schien lange unmöglich.
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