Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.
Christoph von Marschall
Oberste Richter sprechen Einzelstaaten das Recht ab, dem Ex-Präsidenten wegen des Sturms auf das Kapitol die Kandidatur zu verbieten. Zum Vorwurf der Revolte äußern sie sich nicht.
Donald Trumps Geldstrafen samt Zinsen sind höher als seine Geldreserven. Nach seiner Verurteilung wegen Bilanzfälschung wird es jedoch schwer, Kreditgeber zu finden. Nun gibt es eine Zahlungsfrist.
In den USA kommt Bewegung in die Frage um Donald Trumps Immunität für seine Taten als US-Präsident. Jetzt will Amerikas höchstes Gericht darüber entscheiden.
13 Prozent der demokratischen Vorwähler verweigern dem US-Präsidenten in Michigan die Stimme. Bleibt das so bei der Hauptwahl, verliert Biden den Swing State.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht über eine mögliche Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine – und löst Entsetzen aus. Zwei Experten erklären, was er damit bezwecken will.
Bundeskanzler Scholz provoziert den Konflikt mit Russland, den er angeblich vermeiden will. Sein Vorwurf, Gegner seiner Position seien denkfaul, ist ein Affront gegen seine Partner.
Mark Rutte weiß seit 13 Jahren, wie man regiert. Er hat Krisen überstanden, ist bestens vernetzt und kann gut mit Biden und Trump. Doch nicht alle wollen ihn als Nato-Generalsekretär.
Eine New Yorker Staatsanwältin droht, Donald Trumps Immobilien zu pfänden, wenn er die Geldstrafe von 454 Millionen Dollar wegen Bilanzbetrugs nicht zahlt. Reichen seine Reserven nicht?
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik diskutiert und gemacht worden. Wir haben für Sie zehn Aussagen ausgewählt und erklären, was sie bedeuten.
Auf der Sicherheitskonferenz sprechen der Präsident der Ukraine und der Bürgermeister von Kiew zeitgleich. Innenpolitisch sind sie Rivalen, im Ausland schieben sie ihre Meinungsverschiedenheiten beiseite.
Generalsekretär Guterres beschwört die Partnerschaft mit dem globalen Süden, Vizepräsidentin Harris eine westliche Werteordnung unter Führung Amerikas.
Das Einzige, was Kremlchef Wladimir Putin von Angriffen abschreckt, sind westliche Soldaten. Doch dazu ist im Fall der Ukraine niemand bereit. Aus nachvollziehbaren Gründen.
Sie war US-Außenministerin, wäre fast Präsidentin geworden. Auf der Sicherheitskonferenz moderiert sie ein Podium zur Zukunft der Unis. Und zeigt deren Einfluss auf die Geopolitik.
Über der Münchner Sicherheitskonferenz liegt Melancholie: In einem Jahr könnte der US-Präsident erneut Trump heißen. Dann kracht es in der Nato. Es gilt, Vorsorge zu treffen.
Wie reagieren auf Trumps Drohungen?: „Europa muss sich robust und nuklear wappnen“
Donald Trump droht, den Europäern den Schutz durch den US-Atomschirm zu entziehen. Boris Pistorius äußert Unverständnis. Drei Experten analysieren, welche Optionen bleiben.
Kooperation und Win-Win-Denken sind Geschichte, warnt der Security Report 2024. International dominiert jetzt der Kampf, wer am wenigsten verliert.
Im Bericht eines Sonderermittlers werden Zweifel an der geistigen Fitness von Joe Biden genährt. Der wehrt sich energisch dagegen. Sein Gedächtnis sei „in Ordnung“, sagt er.
Oberste Richter äußern Bedenken gegen Colorados Entscheidung, den Ex-Präsidenten wegen seiner Rolle beim Sturm aufs Kapitol von den Stimmzetteln zu streichen. Einer Frage weichen sie aus.
In 13 US-Staaten laufen Verfahren, den Ex-Präsidenten wegen Rebellionsvorwürfen vom Stimmzettel zu streichen. Nach dem Urteil fürchtet Amerika Unruhen wie beim Sturm auf das Kapitol.
Der Ex-Christdemokrat Omtzigt beendet Gespräche über eine Koalition mit Wilders, bietet aber die Tolerierung an. Denn er weiß, bei Neuwahlen würde Wilders noch höher siegen.
Warschau prüft Lücken in seiner Bewaffnung. Verteidigungsexperte Gressel warnt: „Wenn alle ihr Militärgerät für sich behalten, kommt zu wenig in die Ukraine.“
Die EU ist jetzt der größte Geber. Aber der US-Präsident bleibt die Autorität, die die Koalition zur Unterstützung Kiews zusammenhält – und niemand in Europa kann ihn ersetzen.
Die großen Linien des US-Wahlkampfs zeichnen sich schon jetzt ab. Die Republikaner machen die Lage an der Grenze nach Mexiko zum Hauptthema. Die Demokraten setzen auf den Kampf für das Abtreibungsrecht.