Noch immer gibt es Architekturbüros, die mit großen Neubauten großes Geld verdienen. Die jüngere Architekturszene führt jedoch eine ganz andere Debatte.
Falk Jaeger
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Die Blockbebauung an der Voltairestraße wiederholt alte Fehler, meint der Autor.
Perfekter Grundriss, flexible Raumstruktur und allerorten fehlt es an Platz. Aber Berlin hat kein Geld, um dieses Gebäude endlich neu zu nutzen.
Der ehemalige Kornversuchsspeicher am Ufer des Spandauer Schifffahrtskanals wurde charaktervoll saniert. Leider für Büros, die nun schwer vermietbar sind.
Das Haus des Berliner Verlags gehört zu den wichtigsten Gebäuden des städtebaulichen Ensembles rund um den Alexanderplatz. Jetzt ist die Architekturikone aus DDR-Zeiten saniert worden.
Nur wenige Architekten priorisieren die Bedürfnisse von Bewohnern, wie das Ehepaar Baller es tut. Damit haben sie sich nicht nur Freunde gemacht. Nun werden sie dafür geehrt.
Hans Hertleins emblematische Siemens-Bauten werden zum Techno Campus. Die zugesellten Neubauten stammen von Tchoban Architekten.
Die Bauten seines Büros besitzen, was der Moderne so häufig fehlt: einen eigenen Charakter. Sie gehören zu den wenigen Lande, die man heutzutage einem Büro zuordnen kann.
In der Kurfürstenstraße haben zwanzig Bauwillige ein erstaunliches Wohnbauprojekt realisiert. Jenseits der normierten Massenware, die in Berlin sonst hochgezogen wird.
Der luxemburgische Architekt Rob Krier hat es in den 80er Jahren in Berlin vorgemacht. Statt der Massenware von Investoren braucht es lebendige Quartiere.
Am Kurfürstendamm 210 stiegen einst Berühmtheiten ab. Dann kam die Abrissbirne. Der Nachfolgebau erinnert an die große Vergangenheit
Immobilienunternehmer bauen für die Rendite. Stefan Höglmaier ist anders. Er hat Visionen und baut Lebensräume. Eine Begegnung.
Das RAW-Gelände in Friedrichshain bekommt neue Hochhäuser, soll aber ein Biotop für die international angesagte Szenekultur bleiben. Ob das klappt?
Spiel mit Licht und Schatten: Das Aedes Architekturforum zeigt, wie der japanische Architekt Fumihiko Maki ein Museum baut.
Was wäre wirklich klimaneutral? Der Ingenieur Werner Sobek liefert verlässliche Daten zur Umwelt- und Baupolitik – und fordert einen radikalen Systemwechsel.
Er hinterließ spektakuläre Bauten wie Centre Pompidou, Millennium Dome und Three World Trade Center. Ein Nachruf auf Richard Rogers.
Altbackene Methoden, ein Wirrwarr der Vorschriften: Klara Geywitz, die neue Bauministerin der SPD, muss das Bauwesen in Deutschland modernisieren.
Das Bauwesen hat Einfluss auf jeden Bereich der Gesellschaft – aber kein eigenes Ministerium. Will man die Krisen unserer Zeit angehen, muss sich das ändern.
Eigentlich war der günstige Bau in München nur als Übergangslösung für ein teureres Projekt gedacht. Doch das Konzerthaus könnte Schule machen.
Nach langem Ringen ist das Romantik-Museum in Frankfurt am Main eröffnet. Das Haus macht die Epoche auch architektonisch lebendig.
Das Berliner Architekturforum Aedes beleuchtet den nachhaltigen Umgang mit alter Bausubstanz, der längst zu einem ökologischen Gebot geworden ist.
Wenn an Ostern nur wenige verreisen, bleibt auch der „Raum der Stille“ am Flughafen Berlin Brandenburg leer. Zur Einkehr in der neuen Airport-Kapelle.
Durch Berlin rollen neu gestaltete S-Bahn-Züge und bald auch U-Bahnen. Doch mit diesem seelenlosen Design tut sich die Stadt keinen Gefallen.
Ohne überzeugende Alternativen bleibt das Einfamilienhaus die beliebteste Wohnform der Deutschen. Wir brauchen eine radikale Bewusstseinsveränderung.