Sie ist Mitarbeiterin an einer renommierten medizinischen Einrichtung und fällt in sozialen Netzwerken durch israelbezogenen Antisemitismus auf. Doch ihr Institut erscheint machtlos.
Julius Geiler
Julius Geiler ist Reporter und Autor des Tagesspiegels mit den Schwerpunkten Sicherheit und Extremismus.
Aktuelle Artikel
Zuschauer müssen ein Transparent einrollen, das die Freilassung israelischer Geiseln fordert. Auch antisemitische Sprüchen durch deutsche Fans sollen gefallen sein. Augenzeugen berichten.
Nach dem Terroranschlag in Moskau sieht Innensenatorin Iris Spranger (SPD) keine akute Bedrohung in Berlin. Eine „abstrakt hohe Gefährdung“ durch Islamisten bestehe allerdings.
Im Prozess um drei pöbelnde Dauercamper wird der Zeuge Christian Drosten von den Anwälten der Gegenseite in die Mangel genommen. Über einen denkwürdigen Tag vor Gericht.
Beamte konfiszieren auf einer Demo Plakate mit der Aufschrift „Björn Höcke ist ein Nazi“. Dabei tauchen die Banner bei Versammlungen immer wieder auf – stets folgenlos.
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel beging ein 24-Jähriger in Berlin diverse antisemitische und israelfeindliche Straftaten. Dabei spielten in zwei Fällen auch Messer eine Rolle.
Sechstklässler im brandenburgischen Bestensee basteln im Unterricht eine Botschaft gegen Rassismus und Gewalt. Kurz darauf interveniert das Rathaus und verweist auf den Brandschutz.
Vor knapp zwei Jahren machte der Wissenschaftler mit seiner Familie in Mecklenburg Zelt-Urlaub und traf dort auf pöbelnde Mit-Camper. Diese müssen sich nun vor Gericht verantworten.
Berlins oberste Polizistin Barbara Slowik sieht die Freigabe von Cannabis skeptisch. Ein Gespräch über Künstliche Intelligenz statt Personal, Sparzwänge und steigende Gewalt unter Kindern.
Anfang der Woche lösten Bauern eine Unfallserie auf einer Schnellstraße aus. Fünf Menschen wurden verletzt. Vor Ort war auch Landwirt Gerwig Tempel aus Niedersachsen. Ein Interview.
In der Tesla-Autofabrik bei Berlin stehen die Bänder wegen eines Anschlags weiter still. Verantwortlich scheint die „Vulkangruppe“, ein extremistisches Phantom. Was dennoch über sie bekannt ist.
Landwirte und Unterstützer haben in der Nacht drei Brandenburger Straßen blockiert. Darunter waren Teilnehmer mit abstrusen Umsturzfantasien. Unbeteiligte Autofahrer wurden verletzt.
Die Suche nach den Ex-RAF-Terroristen Garweg und Staub geht am Montag weiter. Die Polizei durchsucht eine Wohnung in der Corinthstraße. Unterdessen wird ein abgeschleppter Bauwagen untersucht.
Im sächsischen Waldheim dominierten AfD und Freie Sachsen jahrelang die Straße. Nun formiert sich jedoch Gegenprotest. Was macht es mit einer Stadt, wenn sich plötzlich Nachbarn gegenüberstehen?
Mehr als 20 Jahre hielt sich Daniela Klette unerkannt in Berlin-Kreuzberg auf. Obwohl die Sicherheitsbehörden nach ihr fahndeten, versteckte sie sich nicht. Eine Spurensuche im Netz.
Wegen eines geplanten Flüchtlingsheims war es zu zahlreichen rassistischen Vorfällen in Lübben gekommen. Bei einer Demonstration der lokalen Bürgerinitiative blieben diese jedoch unerwähnt.
30 Jahre lang fahndete die Polizei nach der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette. Nun wurde sie in Berlin-Kreuzberg festgenommen. In ihrer Nachbarschaft fiel sie kaum auf.
In einem Brandenburger Feriencamp sollen im Vorjahr Zehntklässler rassistisch beleidigt worden seien. Die Ermittlungen gestalteten sich schwierig.
Die Kriminalitätsstatistik zeigt einen Rückgang von Straftaten rund um den Görlitzer Park. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik plädiert trotzdem für einen Zaun.
Ab Sonntag wollen polnische Landwirte aus Protest gegen die EU-Agrarpolitik die A12 bei Frankfurt (Oder) für einen Monat stilllegen. Die Aktion könnte gravierende Folgen haben.
Erneut kommt es in Lübben zu einer Drohung in Zusammenhang mit einer geplanten Flüchtlingsunterkunft. Diesmal trifft es die Familie, die das Grundstück zur Verfügung stellt.
Staatsschutz ermittelt in Lübben/Spreewald: Rassistischer Galgen vor geplanter Flüchtlingsunterkunft
Unbekannte haben vor dem Gelände einer geplanten Flüchtlingsunterkunft einen Holz-Galgen mit rassistischer Aufschrift errichtet. Es ist der zweite Vorfall binnen weniger Tage.
Vor vier Jahren erschoss ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund. Bei einer Gedenkdemo in der Sonnenallee ging es einigen Teilnehmern jedoch vor allem um Gaza.
Erneut wird das Gedenken an den rechten Terror von Hanau gegen den Willen der Angehörigen instrumentalisiert. Das ist unredlich und sollte endlich ein Ende finden.