Dilettanten in politischen Ämtern sind die Regel. Unserem Autor fällt das erst auf, wenn wie beim neuen Berliner Kultursenator der Stallgeruch fehlt. Aber wie soll man denn sonst in die Politik kommen?
Moritz Rinke
Aktuelle Artikel
Es scheint, als hätten wir die Corona-Zeit sprunghaft vergessen. Welche Werte wir aus der Pandemie in unsere neue alte Normalität retten könnten.
Die Filmschaffenden bei der Berlinale müssen einen Balanceakt vollbringen, um Glamour und Solidarität für Kriegs- und Erdbebenopfer unter einen Hut zu bekommen.
Das Zerwürfnis um Deniz Yücel hat zu einer Spaltung des deutschen PEN geführt. Hier erklären zwei Mitglieder des neuen Vereins, was hinter der Gründung des PEN Berlin steckt.
Der Autor hat die Schnauze voll von der Debatte über Waffenlieferungen an die Ukraine. Er entwirft einen dritten offenen Brief und wundert sich.
Schriftsteller Moritz Rinke hat eine ukrainische Familie bei sich aufgenommen. Auch deshalb hinterfragt er die Rolle der Medien während des Krieges. Ein Gastbeitrag.
Eigentlich müssten wir mit Blick auf den russischen Angriffskrieg unseren eigenen Arsch hochkriegen. Dabei wurden wir doch zu Pazifisten erzogen. Ein Gastbeitrag.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth über ihr Engagement für die Kunstfreiheit, Green Culture, die Öffnung des Humboldt Forums und das Ende des Patriarchats.
Der Schriftsteller Moritz Rinke, seine Frau und seine zwei Kinder müssen in Quarantäne. Eine Tragikomödie aus Corona-Zeiten.
Endspiel mit Würde: Der 97-jährige Theaterchronist und leidenschaftliche Journalist Günther Rühle hat ein grandioses Tagebuch geschrieben.
Der Autor Moritz Rinke hatte seine Partei eigentlich längst gefunden. Doch dann kamen die Zweifel. Kann man bei dieser Bundestagswahl überhaupt taktisch wählen?
... und dazu all die Hände, die sich einem zum Schütteln entgegengestrecken, die nahenden Lippen zum Bussi! Unser Kolumnist hat Foyer-Gefummel nicht vermisst.
Dürrenmatt wollte mit „Die Physiker“ den Wahnsinn des Kalten Krieges zeigen. Nun haben wir Corona. Skizzen für eine neue Komödie im alten Stil.
Alte Försterei in Köpenick, genau ein Jahr her, ein Tag für die Ewigkeit. Die Unioner haben den Aufstieg in die Bundesliga geschafft.
Unser Autor wird mit merkwürdigen Paketen und Verschwörungstheorien überhäuft. Er hofft: Möge der Markt nicht auch noch von Corona-Literatur überschwemmt werden!
Uwe Timm erzählt atemberaubende Geschichten. Er hat die deutsche Literatur nachhaltig geprägt. Eine Gratulation zum 80.
Warum unser Kolumnist sein neues philippinisches Au-pair-Mädchen zurück nach Manila schickten musste.
Was sich unser Kolumnist von den Waldorfschulen zu deren 100. Geburtstag wünscht.
Leidenschaft an falscher Stelle: Während das politische Berlin hitzig über Posten diskutiert, schmilzt die ursprünglich große Idee eines vereinten Kontinents.
1996 sah unser Kolumnist die Schauspielerin das erste Mal im Theater und war von ihr sofort überwältigt.
Während seiner Audienzen sprach Andrzej Wirth über Brecht oder Gombrowicz. Jetzt sitzt unser Kolumnist in dessen alter Wohnung und hört seltsame Geräusche.
Mit Bruno Ganz ging einer der größten Schauspieler seiner Generation, findet unser Kolumnist und erinnert sich an das erste Treffen mit ihm.
„Are you for the Brexit or are you for Remain?“ Wie eine unschuldige Frage bei einem Dinner auf den Kanaren für Eklat sorgte.
Nasen, Reportagen, Abgaswerte: Mittlerweile wird alles optimiert und ständig durch Neues ersetzt – nur wir selbst werden blöderweise alt.