Machen die politischen Akteure böse Miene zum guten Spiel? Entschlossenheit demonstrieren, aber die Eskalation vermeiden, darin besteht die Kunst, aber das Risiko ist gewaltig
Rüdiger Schaper
RedakteurRüdiger Schaper schreibt seit 1999 für den Tagesspiegel. Er war siebzehn Jahre Ressortleiter Kultur und arbeitet jetzt als Kulturpolitischer Korrespondent.
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In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Intendantin mit schwerem Erbe, ein ehemaliges Pfefferkorn und die erste deutsche Literaturagentin.
Der Schauspieler und sein Co-Autor Diether Dehm verdrehen mit schlichten Reimen die Welt.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: ein Oscarpreisträger, eine erste Geige und KI-Optimisten.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Jazzpianistin mit Strahlkraft, verliebte Techno-Durchstarter und der Cheflobbyist des Kinos.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die die Berliner Kulturlandschaft prägen. Diesmal dabei: eine Musikerin, die sich mit den Mächtigen anlegt, und der Regisseur mit dem schönsten Künstlernamen.
Venedig nimmt Eintritt. Das soll gegen den wildesten Tourismus helfen. Amsterdam wehrt sich mit einem Quiz gegen Auswüchse. Kann Berlin davon lernen?
Noch immer pilgern Fans zu den Schauplätzen der Winnetou-Filme in Kroatien. Dem Autor wird dabei mulmig.
Vor vier Jahren begann die Leidenszeit der Pandemie, dann kam der Krieg gegen die Ukraine und der Angriff der Hamas. Auferstehung ist eine schwierige Sache. Zum Glück gibt es D.H. Lawrence.
Immer diese Nibelungen: Ferdinand Schmalz hat der alten Geschichte eine neue Sicht abgerungen - mit Witz und Klamauk.
Wo bleibt die Empathie? Meron Mendel hat in der Akademie der Künste Berlin eindrucksvolle Worte zum Umgang mit dem Nahost-Konflikt gefunden.
Die Freiheit der Kunst wird von mehreren Seiten bedrängt – von den radikalen Israel-Boykotteuren, aber auch von der Politik hierzulande, die mit Vorschriften und Erlassen kommt.
Das Barockdrama mit Sophie Rois und Silvia Rieger ist die erste Volksbühnen-Premiere nach dem Tod von René Pollesch. Ein tieftrauriger Abend in vielerlei Hinsicht.
Die Bestseller von Karl Ove Knausgård sind ein Erfolgsgarant auf der Bühne. So sehen Schriftsteller zu Hause aus, im familiären Chaos. Jetzt inszeniert Yana Ross „Sterben Lieben Kämpfen“.
Kurzfristig geht es an der Volksbühne mit einem Pollesch-Wochenende weiter. Und dann könnte es eine Interimsleitung aus dem Haus geben.
Joe Chialo ist in die Volksbühne geeilt. Schauspieler Fabian Hinrichs schreibt einen bewegenden Brief. So trauern Theaterkollegen und Weggefährten um Regisseur René Pollesch.
Mit 61 Jahren ist der Autor, Regisseur und Intendant der Volksbühne gestorben. Das Theater verliert mit Pollesch eine Persönlichkeit, die über das Theater hinaus bekannt ist. Ein Nachruf.
Antisemitismus in der Kultur? Der Konflikt berührt grundsätzliche Fragen in der Politik und Veranstaltungspraxis. Pauschale Urteile helfen wenig.
Streiks, schlechtes Wirtschaftswachstum und Ampel-Chaos: Vieles läuft nicht hierzulande, aber bange machen gilt nicht.
Seit einem Jahr leitet Katarzyna Wielga-Skolimowska die Kulturstiftung des Bundes - ein Spagat zwischen Politik und Kunst.
Es wurde Zeit: Der Theaterpreis Berlin geht an die Erfinderin des Hebbel Theaters und vieler anderer zeitgenössischer Plattformen für Tanz und Theater.
„Bad Kingdom“ erzählt von der Sehnsucht nach Nähe und gutem Sex. Moralische Geschichten aus einer Stadt wie Berlin, mit Leichtigkeit und Humor.
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Es wächst die Sorge um die Kunstfreiheit. Berlins Ruf als liberale, diverse Kulturmetropole ist in Gefahr.