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Kurt Landsberger 2012 in seiner ehemaligen Wohnung in der Apostel-Paulus-Straße in Berlin-Schöneberg.

© Georg Moritz

Tagesspiegel Plus

100. Geburtstag eines Holocaust-Überlebenden: Von den Nazis aus Berlin-Schöneberg vertrieben

Zeitzeugen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Erinnerung an die Shoah wachgehalten. Kurt Landsberger ist einer von ihnen. Er entkam den mörderischen Verbrechen der Nazis.

| Update:

Kaum jemand hat in den vergangenen Jahrzehnten so sehr dazu beigetragen, die Verbrechen der Nationalsozialisten und besonders Shoah für die nachfolgenden Generationen unvergessen zu machen, wie die Zeitzeugen. Die Überlebenden, die am eigenen Leibe erfahren hatten, wozu andere Menschen fähig sind. Die oft nur knapp den Gräueltaten entkamen und die später die Kraft aufbrachten, davon zu berichten. Heute, 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und des Schreckens, den Nazi-Deutschland über die Welt gebracht hatte, werden die Stimmen, die noch davon erzählen können, immer weniger. Umso wichtiger sind jene, die es noch gibt.

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