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Astrid-Sabine Busse (SPD), Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.

© TSP/Mario Heller

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Berlins Bildungssenatorin zum Energiesparen: „Man kann nicht bei 18 Grad in der Grundschule sitzen“

Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) über Baustellen in der Bildung, Grenzen des Energiesparens und wann verbeamtete Lehrer preiswert sind. Ein Interview.

Frau Busse, Sie sind 1964 in der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld eingeschult worden. Erinnern Sie sich an marode Gebäude und fehlende Lehrkräfte?
Früher war natürlich alles anders. Die Schule war relativ neu und ich bin in eine Montessori-Klasse gegangen. Das war was ganz Besonderes. Eine sehr moderne Schule, hell und geräumig, mit engagierten Lehrerinnen und Lehrern. Meine erste Lehrerin war Frau Hildebrandt, damals natürlich Fräulein Hildebrandt, eine sehr schicke Frau. Sie fuhr einen Karmann Ghia, hat nach dem Unterricht immer ganz viele Kinder reingepackt, ist mit uns ins Schwimmbad in der Götzstraße gefahren und hat uns das Schwimmen beigebracht. Heute wäre das unmöglich. Allein aus Sicherheitsgründen. Aber wir haben überlebt.

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