75. Todestag von Paul Hirsch: In den Askania-Werken organisierte er Widerstand gegen die Nazis
In einer für Kriegsrüstung bedeutsamen Berliner Fabrik betreibt der Werkzeugmacher Paul Hirsch Widerstand gegen das NS-Regime. Doch die Gruppe fliegt auf. Kurz vor seinem Todesurteil 1944 entkommt Hirsch – und lebt doch nur noch ein Dreivierteljahr.
Das Benzin war knapp. Zu wertvoll, als dass man es im November 1944 für den Transport von Gefangenen hätte ausgeben wollen. Sie wurden deshalb schwer bewacht in Brandenburg, wo sie im Gefängnis auf ihren Prozess warteten, in den Zug nach Potsdam gesetzt, um dort vor Gericht zu stehen. Das Verfahren vor dem Volksgerichtshof, der in Teilen von Berlin nach Potsdam ausgelagert war, würde Paul Hirsch das Todesurteil bringen.
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