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© Christina Lange

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Adlergestell, Ungewitterweg, Bürgerablage: Was hinter Berlins rätselhaften Straßennamen steckt

Manche Orte im Stadtplan wie der Boulevard Unter den Linden erklären sich von selbst  – andere heißen Albrechts Teerofen oder Goldenes Horn. Über ungewöhnliche Namen und ihre Geschichte.

Es wäre Berlin einiger Ärger erspart geblieben, hätte man es hier bei der Straßenbenennung wie in New York gehalten und sich mit simpler Nummerierung begnügt. Namen mit Rassismusverdacht wie Mohren-, Glinka- oder Onkel-Tom-Straße hätte es nie gegeben, und nichts auf dem Stadtplan, keine Taku-, Lans- oder Iltisstraße, auch keine Spanische Allee, würde mehr an fragwürdige oder gar schändliche militärische Triumphe erinnern. Allenfalls von Neonazis favorisierte Ziffernfolgen wie 88 wären verpönt.

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