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Autos fahren zur blauen Stunde auf dem Schöneberger Autobahnkreuz (Aufnahme mit Langzeitbelichtung). +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa/Christophe Gateau

Tagesspiegel Plus

Geschichte der Berliner Verkehrsplanung: Als der Oranienplatz unter einem Autobahnkreuz verschwinden sollte

Jahrzehntelang träumten Verkehrsplaner in West-Berlin von Autobahn-Tangenten quer durch die Stadt – als Ausdruck von Modernität. Rücksicht auf Wohnraum wurde nicht genommen.

Die Zukunft begann am 4. Juli 1955. Mit Senatsbeschluss Nummer 715/55 wurde der Bau eines „Schnellstraßenrings“ auf den Weg gebracht, dessen erster Abschnitt vom Hohenzollerndamm über Halenseestraße zum Kaiserdamm führte. Damals ging es schnell: 1956 Baubeginn der „S-Straße“, (nämlich „Schnellstraße“), im November 1958 Eröffnung. Heute ist das ein Stück der A100.

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