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Ein Christuskreuz vor strahlend baluen Himmel nach Abschluß des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages Berlin-Wittenberg (24.-28.05.2017) am 29.05.2017 in Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt). Am Vortag beendeten rund 120.000 Menschen mit einem Festgottesdienst das fünftägige Kirchenfest. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa ++ +++ dpa-Bildfunk +++

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Tagesspiegel Plus

Aufbruchstimmung an der katholischen Basis : Wie eine Berliner Pfarrgemeinde über Reformen in der Kirche denkt

Bischöfe fordern Reformen der katholischen Kirche. An der Basis kommt das überwiegend gut an. Ein Ortstermin in einer großen Pfarrgemeinde in Tempelhof-Schöneberg.

Der Mann, der eigenmächtig für Gleichberechtigung im Gottesdienst sorgte, lächelt, sein Blick ist freundlich. Sein Potrait hängt neben einer Figur der Gottesmutter Maria. Thomas Markgraff-Kosch schaut zu dem Ölbild und sagt: „Das ist Eberhard Mainka, der erste Pfarrer, unter dem ich gearbeitet habe. Er hat schon 1968 ignoriert, dass Mädchen in der katholischen Kirche nicht Ministrantinnen werden dürfen. Bei ihm assistierten sie in der Messe genauso wie die Jungs.“

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