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Anke Siebert und Bäckereimeister Ulrich Kienzl bei der Arbeit.

© Robert Klages

Tagesspiegel Plus

Berliner Bäckerei Siebert reagiert auf Kritik: „Unsere Mittel, etwas gegen die Unfreundlichkeit zu tun, sind ziemlich beschränkt“

Unserem Autor ist die „Berliner Schnauze“ in der ältesten Bäckerei der Stadt in Prenzlauer Berg oft zu unfreundlich. Die nimmt die Kritik ernst – und mit Humor.

Samstagmorgen, Prenzlauer Berg: eine lange Warteschlange vor Bäckerei Siebert in der Schönfließer Straße 12. In der letzten Newsletter-Ausgabe für den Bezirk Pankow hatte ich geschrieben, dass ich keine Lust habe, mich in die Schlange einzureihen. Zudem hatte ich Kritik an der „Berliner Schnauze“ im Geschäft geäußert. Es ist mir manchmal einfach zu unfreundlich dort. Hier nachzulesen.

Am Mittwoch habe ich mich mit Anke Siebert, der Geschäftsführerin, und Bäckereimeister Ulrich Kienzl zu einem Gespräch getroffen. Die beiden haben das Geschäft erst vor rund einem Jahr übernommen und führen die Familientradition weiter. Immerhin stehen schon seit mehr als 15 Jahren Kund:innen in der Warteschlange vor Berlins ältester Bäckerei. Meine Kritik nehmen die beiden nicht nur ernst, sondern auch mit Humor aber ich hätte auch übertrieben, sagen sie.

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