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Steht so. Die Pegelstände der Spree – hier an der Messstelle in Mönchwinkel, etwa 15 Kilometer südöstlich der Berliner Stadtgrenze – bleiben zwar bisher relativ konstant. Allerdings fließt insgesamt so wenig nach Berlin, dass der Große Müggelsee mit gereinigtem Abwasser aus dem Klärwerk Münchehofe aufgefüllt wird. Das kann zum Problem werden.

© Tsp/Stefan Jacobs

Tagesspiegel Plus

Berlin geht der Wassernachschub aus: Jetzt lässt die Dürre auch in der Hauptstadt die Pegel sinken

Die extreme Trockenheit macht sich nun auch an den Berliner Messstellen bemerkbar. Und die Hauptstadt entwässert ihr knochentrockenes Umland zusätzlich.

Auf den ersten Blick ist alles wie immer. Aber wer genauer hinschaut, bemerkt den Unterschied: Hier und da Strand, wo vorher Wasser schwappte; frei liegende Uferböschungen, und beim Einsteigen in die eigentlich barrierefreien BVG-Fähren geht es vom Steg aufs Schiff eine kleine Stufe hinab. Denn die extreme Trockenheit lässt nun auch in Berlin mit seinen gestauten Gewässern die Pegelstände sinken. Längst noch nicht so dramatisch wie in Brandenburg und anderswo in Deutschland, aber spür- und messbar.

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