Berlin kämpft mit massiver Trockenheit: Wenn selbst die Spree rückwärts fließt – Senat droht Verbrauchern mit Wassersperre
Die Landesregierung arbeitet an Strategien angesichts einer drohenden Wasserkrise. In Extremzeiten könnte es zur Reglementierung einzelner Nutzer kommen.
Gegen den Strom zu schwimmen, gehört in Berlin fast schon dazu – sogar die Spree fließt wegen Trockenheit rückwärts. Wie oft das passiert, hat nun die Senatsumweltverwaltung ermittelt: Von Anfang 2010 bis Ende 2019 ging es an 211 Tagen für das Flusswasser in die Falsche Richtung und somit durchschnittlich 21 Mal im Jahr, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux (Grüne). Zunächst hatte der Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint berichtet.
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