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Nicht-weiße Geflüchtete aus der Ukraine werden einer Sprecherin der Berliner Justizsenatorin zufolge gezielt von der Polizei kontrolliert. Diese Praxis nennt sich „Racial Profiling“.

© IMAGO/Stefan Zeitz

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Berliner Justizsenatorin kritisiert „Racial Profiling“: Bundespolizei soll gezielte Kontrolle nicht-weißer Flüchtlinge stoppen

Sprecherin berichtet über zahlreiche Fälle von „Racial Profiling“ entlang der Fluchtrouten aus der Ukraine. Menschen seien an der Weiterreise gehindert worden.

Berlins Justizsenatorin Lena Kreck (Linke) hat sich am Mittwoch schriftlich an das Bundesinnen- und Bundesaußenministerium gewandt, damit deutsche Sicherheitsbehörden die gezielten Grenzkontrollen von ukrainischen Flüchtlingen mit nicht-weißer Hautfarbe beenden. Solche „Stichproben“ seien „Racial Profiling“. Das teilte eine Sprecherin der Justizverwaltung dem Tagesspiegel auf Anfrage mit.

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