Berliner Magazin für digitale Literatur: Die Finger formen den Text, Animationen lassen ihn atmen
Was Touchscreens können, kann kein Papier der Welt. Das Neuköllner Literaturmagazin „­“ schafft Literatur für die digitale Welt.
„Berlin war uns irgendwann einfach zu klein“, sagt Victor Kümel, einer der Köpfe hinter dem Berliner Label für Literaturvermittlung „Kabeljau & Dorsch“. Nein, es ist kein Anflug von Größenwahn, sondern eigentlich ein Scherz, der seine beiden Mitstreiterinnen zum Lachen bringt – schließlich ist Kabeljau & Dorsch selbst relativ klein, in seiner Aktivität zudem stark auf Neukölln fokussiert. Ein wenig stimmt es dennoch, dass Berlin zu klein wurde.
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