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Schülerinnen und Schüler während der Abiturprüfung (Archiv).

© dpa/Holger Hollemann

Durchschnitt von 2,2: Berliner Schüler verbessern sich beim Abitur

Berliner Schülerinnen und Schüler werden besser: Bei den Abiturprüfungen erreichten sie einen Schnitt von 2,2 - eine Abiturientin sogar die Höchstpunktzahl.

Bei den diesjährigen Abiturprüfungen haben Berlins Schülerinnen und Schüler eine Durchschnittsnote von 2,2 erreicht und sich damit verbessert. Im vergangenen beiden Jahren lag der Durchschnitt jeweils bei 2,3, von 2011 bis 2019 bei 2,4. Die Steigerung lasse sich vor allem auf bessere Ergebnisse an den Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen sowie den beruflichen Gymnasien und Schulen in freier Trägerschaft zurückführen, teilte die Bildungsverwaltung am Freitag weiter mit.

Dort habe sich die Abiturdurchschnittsnote um jeweils 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahr verbessert. An den öffentlichen Gymnasien sei der Durchschnitt von 2,2 bereits im Jahr 2021 erreicht worden.

Von 13.536 Berliner Prüflingen haben den Angaben zufolge 13.068 das Abitur 2022 bestanden. Die Quote von 96,5 Prozent ist etwas niedriger als im Vorjahr (96,7). 810 Abiturientinnen und Abiturienten erzielten die Traumnoten 1,0 und 1,1. Das entspricht 6,2 Prozent und bedeutet eine Steigerung gegenüber 2021 (5,4 Prozent). Eine Abiturientin erreichte sogar die Höchstpunktzahl von 900 Punkten.

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Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) sprach mit Blick auf die Ergebnisse von einer herausragenden Leistung. „Der Abiturjahrgang 2022 hatte während seiner gesamten Oberstufenzeit besonders unter Corona zu leiden“, erklärte sie. Trotz großer Einschränkungen vor allem im ersten Pandemiejahr habe der Jahrgang nun beeindruckende Prüfungsleistungen gezeigt. (dpa)

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