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BVG-Chefin Eva Kreienkamp (links) und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (rechts) bei der Eröffnung des U-Bahnhofs Museumsinsel.

© imago images/A. Friedrichs

Tagesspiegel Plus

Schmutziges Manöver im Wahlkampf: Grüne Senatorin Pop wollte BVG-Managerin mit CDU-Ambitionen ausbremsen

Ramona Pop (Grüne) soll ihr Amt als BVG-Aufsichtsratschefin missbraucht haben, werfen ihr CDU und Verdi vor. Ute Bonde, Managerin bei den Verkehrsbetrieben, sollte sich vom Dienst fernhalten, weil sie im CDU-Team als Verkehrssenatorin bereitsteht.

Ein Streit in der Führungsetage der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) könnte neuen Schwung bringen in die letzte Woche des Wahlkampfes um das Abgeordnetenhaus: BVG-Vorstandschefin Eva Kreienkamp hat offenbar unter politischem Druck versucht, eine Führungskraft des Unternehmens wegen ihres Engagements für die CDU kaltzustellen. Es geht um Ute Bonde, Leiterin der Abteilung Recht der BVG und Finanzchefin der BVG-Projektgesellschaft, die die Linie U5 vom Alexanderplatz bis zum Hauptbahnhof erfolgreich verlängert hat.

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