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Dumm gelaufen. Ein Edeka-Lkw parkt den Gehweg in der Smetanastraße in Weißensee zu. Das Bezirksamt rät, Schulkinder sollten deswegen besser einen anderen Weg nehmen.

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Berlins Behörden denken weiter autofreundlich: Wer verhält sich hier falsch? Das Kind - meint das Amt

Statt konsequent gegen Gefahren durch Falschparker und Raser vorzugehen, rät Pankows Bezirksamt Eltern zu „angemessener Verkehrserziehung“ ihrer Schulkinder. Kein Einzelfall

Von Christian Hönicke

| Update:

Blockierte Geh- und Radwege, gefährliche Raserei - und Behörden, die das stillschweigend dulden. So sieht noch immer die Verkehrsrealität in Berlin aus, zumindest im größten Bezirk Pankow. Der will eigentlich die „Verkehrswende“ vorantreiben und hat dazu den deutschlandweit ersten amtlichen „Mobilitätsbericht“ verfasst. Dessen Quintessenz: mehr Raum und Schutz für Fuß- und Radverkehr, Reduzierung der Gefahren und Gesundheitsbelastungen durch Autos. Doch im Alltag ist davon noch wenig zu merken.

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