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Der Bettenturm der Charité in Berlin-Mitte.

© Hannes Heine

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Berlins Krankenhäusern droht Notbetrieb: „Unsere Intensivstationen füllen sich in beängstigender Geschwindigkeit“

Der Chef des Charité-Klinikpersonalrats rechnet mit der Verschiebung planbarer Operationen. Er fürchtet Engpässe wegen Personalmangels. Ein Interview.

Herr Pawlowski, Sie sind der Chef des Klinikpersonalrats der Charité und vertreten somit die Beschäftigten auf den Krankenstationen des größten Universitätskrankenhauses in Deutschland. Sie warnen intern nun vor einem dramatischen Winter. Wieso?
Unsere Intensivstationen füllen sich in beängstigender Geschwindigkeit mit Covid-19-Patienten. Derzeit behandeln wir rund 50 Männer und Frauen allein auf den Intensivstationen, die durch das Coronavirus erkrankt sind – wohlgemerkt sind es in Berlin noch viel mehr, zu uns werden hauptsächlich die allerschwersten Fälle gebracht.

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