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Schloss Dammsmühle: Himmlers Sommerresidenz, Mielkes Kegelbahn – und künftig Luxushotel?
Der zweite Mann im Dritten Reich ließ es von KZ-Zwangsarbeitern aufhübschen, zu DDR-Zeiten diente es als Jagdschloss, heute ist das neobarocke Herrenhaus im Norden Berlins eine Baustelle. Ein Besuch.
Von Thomas Wochnik
Der Name Schloss Dammsmühle klingt vielversprechend, wenn man sich für Blattgold, Stuck, Intarsien und feinziselierten Kitsch interessiert. 1768 ließ der Lederfabrikant Peter Friedrich Damm auf dem Gelände einer ehemaligen Mühle ein Palais errichten, auf dessen Ruine Ende des 19. Jahrhunderts das Schloss in neobarockem Stil erbaut wurde.
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