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Die Wissmannstraße in Berlin-Grunewald wurde in Baraschstraße umbenannt.

© Cay Dobberke

Tagesspiegel Plus

Berlin-Grunewald: Wissmannstraße trägt jetzt den Namen der jüdischen Familie Barasch

Statt eines deutschen Kolonialisten werden Opfer des Nationalsozialismus geehrt. Deren Nachkommen reisten aus den USA an.

Neue Schilder in Grunewald künden von der Umbenennung der Wissmannstraße in Baraschstraße. Der Name erinnert an den 1942 im Konzentrationslager Auschwitz ermordeten jüdischen Kaufmann Arthur Barasch. Seine Frau Irene entkam dem nationalsozialistischen Terror durch Flucht ins Ausland. Beide hatten mit ihren Kindern Else und Werner in der Wissmannstraße 11 gewohnt.

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