Tagesspiegel Plus
Legendärer Comic: Wie die Abrafaxe aus der DDR zu West-Berlinern wurden
Vor 30 Jahren rettete ein Unternehmer die in der DDR berühmten Comic-Hefte. Heute sind sie in ganz Deutschland erfolgreich – und kommen aus Westend.
Von Cay Dobberke
Niemand hätte sich bis zur deutschen Einheit träumen lassen, dass die bekannteste Comiczeitschrift der DDR in den Westen umzieht – und dort sogar gut ein Drittel ihrer Leserschaft findet. Seit nunmehr 30 Jahren wird „Mosaik“ mit den Abenteuern der „Abrafaxe“ in einer Villa in Westend gezeichnet. Die Hefte sind klein, aber der Erfolg ist groß. Darüber freuen sich der heutige Geschäftsführer Klaus Schleiter (links im Bild) und der langjährige künstlerische Leiter Jörg Reuter.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true