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Bizarrer Streit in Brandenburg: Straße auf KZ-Gelände in Oranienburg nach rechter Aktivistin benannt
In einem neuen Wohngebiet auf einem früheren KZ-Außenlager wird eine Frau geehrt, die ins Rechtsextreme abgedriftet ist.
Es kommt nicht oft vor, dass sich die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in die Stadtpolitik von Oranienburg (Oberhavel) einmischt. Jene Stadt, in der die Nazis erst das Konzentrationslager Oranienburg, später das Konzentrationslager Sachsenhausen betrieben, wo sie in der Inspektion der Konzentrationslager Zwangsarbeit und Völkermord verwalteten. Nun aber musste es sein.
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