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Baking Bread. Das Unternehmen „Märkisches Landbrot“ aus Neukölln verwendet Demeter-Getreide aus der Region.

© imago / imago images/Jochen Eckel

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Brot für die Welt: Bei diesem Neuköllner Bäcker beginnt die Revolution in der Backstube

1981 übernahm Joachim Weckmann „Märkisches Landbrot“. Nun wird die Bäckerei in eine Stiftung überführt.

Auch im hohen Alter kann man noch einmal ganz neu anfangen. Selbst mit 91 Jahren. So alt ist die Bäckerei „Märkisches Landbrot“ in Neukölln nämlich. Seit 1981 wird hier Biobrot gebacken – ein ökologisches Vorzeigeunternehmen mit jetzt rund 90 Mitarbeiter:innen, das von Bio-Höfen in Brandenburg mit Korn beliefert wird. Joachim Weckmann, der die 1930 gegründete Bäckerei 1981 in einem heruntergekommenen Zustand für damals 50000 D-Mark kaufte, hat daraus eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte gemacht. Damals wurden täglich 400 Kilo Brot gebacken, heute sind es täglich an die 10000 Kilo Brot, die aus den Öfen kommen. Doch Weckmann geht es nicht um Profit, sondern vor allem um gesellschaftlichen Gewinn. Deshalb hat er, Jahrgang 1953, sein Unternehmen nun in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.

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