„Chaos pur“ im Kreisverband: Berliner CDU verliert mehr als 60 Mitglieder auf einen Schlag
Weil die Partei weder auf Landes- noch auf Bezirksebene mitregiert, wächst der Frust. Die Hintergründe für den Sammelaustritt dürften andere sein.
Acht Wochen nach der Abgeordnetenhauswahl und dem aus Sicht der CDU enttäuschenden Ausgang der Sondierungen auf Landes- und Bezirksebene steigt die Spannung in der Partei. In Charlottenburg-Wilmersdorf, einem in den vergangenen Jahren unter anderem wegen eines Wechsels an der Vorstandsspitze in die Schlagzeilen geratenen Kreisverband, erklärten am Donnerstag zeitgleich knapp 60 Mitglieder ihren Austritt aus der Partei. Der bekannteste von ihnen ist Philipp Dillmann, bis zu seinem Austritt Vorsitzender der Jungen Union im Bezirk.
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