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Franzi von Kempis fiebert dem ersten Piks in ihrem Impfzentrum entgegen – und hofft auf ein gutes Jahr 2021. 

© Doris Spiekermann-Klaas TSP

Tagesspiegel Plus

Corona als Lebensveränderung: Sie hatte Covid-19 und leitet heute ein Berliner Impfzentrum

Im März 2020 erkrankte Franzi von Kempis an Corona und erlebte eine Zäsur. Im Anschluss legte sie ihren Job auf Eis, um stellvertretende Leiterin im Impfzentrum an der Messe zu werden. Am Montag eröffnet es.

Die verstörendsten Wochen im Leben von Franzi von Kempis liegen nun fast ein Jahr zurück. Es war Mitte März, zu Beginn des ersten Lockdowns, als sie mit schreienden Kopfschmerzen im Bett lag, während auf der ganzen Welt Länder ihre Grenzen dichtmachten und Menschen in Panik Supermärkte leer kauften. Als Angela Merkel das unbekannte Virus, mit dem sich Franzi von Kempis infiziert hatte, als „die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg“ bezeichnete, schmerzten der jungen Frau die Glieder so stark, dass der Weg ins Badezimmer unendlich weit erschien.

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