„Dann gibt es für uns keinen Weg zurück“: Wie zwei Ukrainer am Morgen des Kriegsbeginns in Berlin ankamen
Anton und Dima sind am Donnerstag mit dem Bus aus Kiew eingetroffen. In der Nacht brach Panik unter ihren Mitreisenden aus. Sie wollen selbst erst mal bleiben.
Donnerstagmorgen. Anton (auf dem Foto rechts) und Dima, beide 22, stehen verloren mit ihrem Koffer auf der Plattform des Zentralen Omnibusbahnhofs. Die beiden Ukrainer sind gerade mit dem Fernbus aus Kiew für ein Praktikum nach Berlin gekommen. Voller Vorfreude sind sie gestern in den Bus gestiegen. Ihre Mitreisenden seien hier, um Verwandte zu besuchen, andere sind für ihre Arbeit nach Deutschland gekommen. „Niemand, der in den Bus eingestiegen ist, hat kommen sehen, dass am nächsten Tag Krieg ausbrechen würde“, sagt Dima.
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