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Der ewige Kreis. Die Klärwerke reinigen das gebrauchte Wasser zu 98 Prozent, aber die Reste reichern sich wegen des spärlichen Frischwassernachschubs in der Region nach und nach im Wasser an.

© Patrick Pleul/dpa

Tagesspiegel Plus

Woher kommt unser Wasser?: So funktioniert der flüssige Kreislauf Berlins

Vor allem eigener Nachschub hält die Pegel der Berliner Gewässer konstant. Der sehr lokale Kreislauf schafft langfristig Probleme.

Im Rhein bei Köln fließen pro Sekunde gut 2000 Kubikmeter Wasser; je nach Jahreszeit und Wetter kann es auch mal das Fünffache sein oder nur halb so viel. Und was bringen Dahme, Spree und Havel nach Berlin? In guten, also regenreichen Zeiten, sind zehn Kubikmeter pro Sekunde drin, bei der Spree sporadisch sogar 20.

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