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Patienten mit Covid-19 liegen nicht nur (wie hier) auf den Intensivstationen, auch in normalen Kliniken sterben Erkrankte.

© Kay Nietfeld/dpa

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Die Klinik mit den meisten Covid-Erkrankten in Berlin: „Die älteste Patientin war 101 Jahre alt – sie überlebte“

In keinem Berliner Krankenhaus werden mehr Corona-Patienten behandelt als im Reinickendorfer Humboldt-Klinikum. Drei Ärzte berichten, wie sie dort durch die Pandemie kommen.

Wer Arzt wird, will heilen. Aber wer einmal Arzt geworden ist, hat bald gelernt, mit dem Sterben umzugehen. Das Leben vieler alter Menschen geht zu Ende, wenn der ohnedies geschwächte Körper von Infektionen befallen wird. In diesen letzten Stunden geht es in Krankenhäusern oft nur noch darum, das Leid zu lindern. Dennoch: Die meisten Patienten des Reinickendorfer Humboldt-Klinikums werden geheilt entlassen, auch in Zeiten einer Pandemie, wie sie selbst erfahrene Mediziner noch nicht erlebt haben. Das sagt Steffen Behrens, seit 19 Jahren Chefarzt der Kardiologie in diesem und im Spandauer Krankenhaus, beide gehören zum Klinikverbund von Vivantes.

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